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Ich sehe was, das du nicht siehst - und es ist tödlich...Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen von etwas Unheimlichem, dessen bloßer Anblick die Raserei auslösen soll. Schon bald herrscht überall gespenstische Ruhe. Die wenigen Überlebenden haben sich in kleinen versprengten Gruppen zusammengefunden und verbarrikadieren sich in ihren Häusern. Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen - in einer Welt, die von vier Wänden und verdun...
Ich sehe was, das du nicht siehst - und es ist tödlich...
Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen von etwas Unheimlichem, dessen bloßer Anblick die Raserei auslösen soll. Schon bald herrscht überall gespenstische Ruhe. Die wenigen Überlebenden haben sich in kleinen versprengten Gruppen zusammengefunden und verbarrikadieren sich in ihren Häusern. Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen - in einer Welt, die von vier Wänden und verdunkelten Fenstern begrenzt wird. Und in der man den Tod erblickt, sobald man nur die Augen öffnet ...
Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen von etwas Unheimlichem, dessen bloßer Anblick die Raserei auslösen soll. Schon bald herrscht überall gespenstische Ruhe. Die wenigen Überlebenden haben sich in kleinen versprengten Gruppen zusammengefunden und verbarrikadieren sich in ihren Häusern. Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen - in einer Welt, die von vier Wänden und verdunkelten Fenstern begrenzt wird. Und in der man den Tod erblickt, sobald man nur die Augen öffnet ...
Josh Malerman ist ein großer Fan von Gruselliteratur und zählt mehr als 500 Horrorfilme zu seinen Favoriten. Er schrieb zunächst Gedichte und Kurzgeschichten, doch seine professionelle Karriere startete er mit Songtexten, bevor er sich ganz seinem Debüt Bird Box widmete. Josh Malerman ist Sänger und Chef der gefeierten Indie-Band The High Strung, mit der er bereits zweimal in Guantanamo Bay aufgetreten ist. Er lebt heute mit seiner Verlobten in Royal Oak, Michigan.
Produktdetails
- Verlag: Penhaligon
- Originaltitel: Bird Box
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 12. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 145mm x 28mm
- Gewicht: 480g
- ISBN-13: 9783764531218
- ISBN-10: 3764531215
- Artikelnr.: 41840226
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein psychedelisches Horrorwerk in bester Hitchcock-Manier, das mit subtilen Nuancen tief erschüttert und bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt." Sonic Seducer
Heute habe ich als Buchflüsterer das Buch Bird Box von Josh Malerman zum rezensieren bekommen. Da ich den Klappentext sehr ansprechend fand, habe ich gleich mit dem lesen begonnen. Ich hatte es an einem Abend gelesen, aber so ganz überzeugen konnte es mich dennoch nicht.
Zum …
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Heute habe ich als Buchflüsterer das Buch Bird Box von Josh Malerman zum rezensieren bekommen. Da ich den Klappentext sehr ansprechend fand, habe ich gleich mit dem lesen begonnen. Ich hatte es an einem Abend gelesen, aber so ganz überzeugen konnte es mich dennoch nicht.
Zum Inhalt:
Etwas Unheimliches liegt in der Luft, und immer mehr Menschen werden vom Wahnsinn befallen. Ein bloßer Anblick kann den Wahnsinn auslösen, und es gibt nur eines was hilft. Immer die Augen geschlossen halten, und vor allem niemandem über den Weg trauen.
Immer mehr Menschen sterben, und eine gespenstische Ruhe legt sich über die noch Verbliebenen. Diese schließen sich zu kleineren Gruppen zusammen und kämpfen um das Überleben. Aber halten sie auch wirklich immer zusammen, oder werden böse Intrigen gesponnen?
Mitten unter ihnen ist die hochschwangere Malorie in einer Gruppe integriert, die sich über viele Jahre in die tiefste Dunkelheit eingefügt hat, bis sie mit ihrem Sohn und der Tochter einer Freundin versucht auszubrechen.
Können sie es schaffen zu fliehen?
Der Klappentext hatte mich sofort angesprochen, aber die Umsetzung fand ich oft eher träge. Es zog sich sehr lange, und mir fehlte eine kontinuierliche Steigerung.
Man kann das Buch auf alle Fälle lesen, ob ich nochmal zu diesem Autor greifen würde glaube ich aber eher weniger
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Bird Box
Malorie und ihre Schwester sind eng verbunden und wohnen auch zusammen. Gerade, als Malorie ungewollt schwanger wird, verändert sich die Welt: eine unfassbare, ungreifbare und genau dadurch extreme Gefahr schockiert alle Menschen. Wesen sind aufgetaucht. Wesen, deren Anblick die …
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Bird Box
Malorie und ihre Schwester sind eng verbunden und wohnen auch zusammen. Gerade, als Malorie ungewollt schwanger wird, verändert sich die Welt: eine unfassbare, ungreifbare und genau dadurch extreme Gefahr schockiert alle Menschen. Wesen sind aufgetaucht. Wesen, deren Anblick die Menschen verrückt werden lässt und zu Mördern und Selbstmördern werden lässt. Immer mehr Länder und Städte der Welt sind betroffen. Rasend schnell minimiert sich die Bevölkerung. Wenige Überlebende existieren. Sie verbarrikadieren sich, verhängen die Fenster und verbinden sich die Augen. Auch Shannon wird ein Opfer dieser Wesen. Malorie findet eine Anzeige in einer Zeitung: eine Gruppe Menschen nur wenige Straßen von ihr entfernt, bietet Zuflucht. Sie macht sich auf den Weg dahin, weil sie unmöglich ihr Baby allein bekommen kann.
Josh Malerman ist eigentlich Sänger einer Indie-Band. Aber ich finde, er ist ein grandioser Schriftsteller. Der Plot ist eine erfrischend neue Idee und sein Stil perfekt der Stimmung angepasst: für die Spannung und Dramatik viele kurze Sätze, für die verzweifelten Momente in Einsamkeit lange, düstere Sätze. Er spielt so gekonnt mit der Sprache und Spachrhythmen, dass die passende Stimmung fast wie von selbst aufkommt. Diese Dystropie verängstigt unbeschreiblich. Beim Lesen hat man ständig tausende Fragen im Kopf: Woher kommen diese Wesen? Wie kann ein Wesen allein durch seinen Anblick Leute zu Mördern und Selbstmördern machen? Was kann man dagegen tun? Wie kann man diese Wesen bekämpfen? Kann man sie austricksen? Wie groß sind sie? Warum schließen die Menschen in ihren Häusern ebenfalls die Augen? Warum müssen sie „mit geschlossenen Augen aufwachen“? Fragen über Fragen .... und die Antworten sind auch am Ende nicht wirklich befriedigend, sofern sie überhaupt kommen.
Trotzdem liebe ich dieses Buch. Es hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Ich konnte es kaum erwarten, weiterzulesen. Die Charaktere sind mit wenigen Worten toll beschrieben und unterscheiden sich herrlich. Malories Härte kann man zwar manchmal nicht ganz verstehen, aber am Ende fragt man sich, ob man Malories Schicksal denn ebensogut hätte meistern können. Jung, allein und unerfahren, hat sie zwei kleine Kinder ganz allein vier Jahre auf einen sehr großen Schritt, dessen Ausgang bei Beginn völlig unsicher ist, vorbereitet. Wenn sie einen Fehler macht, sind sie alle verloren. Und trotz aller Härte hängen die Kinder sehr an ihr und spüren instinktiv, dass sie maßgeblich am Erfolg der Mission beteiligt sind.
Malerman wendet einen tollen Trick an: er erzählt Malories Geschichte auf zwei Ebenen. Einmal chronologisch vom Zeitpunkt des Erscheinens der Wesen an, einmal fast fünf Jahre später auf ihrem Weg zu weiteren Überlebenden. Dies immer im Wechsel, sodass allein dadurch schon die Spannung hochgehalten wird. Beim Lesen merkt man dann, dass es unvorstellbar ist, selbst in dieser Situation zu stecken und bewundert Malorie für ihren Mut. Zumindest mir geht es so!
Außerdem hat „Bird Box“ noch ein nettes Extra: der Schriftzug leuchtet im Dunkeln! Wunderbar spooky!
Mir hat „Bird Box“ (der Titel hat übrigens einen inhaltsbezogenen Sinn!) super gut gefallen und ich hoffe, Josh Malermann widmet sich auch weiter der Schriftstellerei. Das Versprechen auf dem Buch, dass der Thriller an „Die Vögel“ und auch an die besten von Stephen Kings Romanen erinnert, hat es tatsächlich gehalten. Bei „Die Vögel“ bleibt der Zuschauer ebenfalls hilflos und ratlos zurück mit so vielen Fragen. Und die Wesen – ja, King kennt diese Art Schreckgespenster sehr gut und schreibt sehr oft über sie. Ich hätte nie gedacht, dass der Werbetext tatsächlich die Wahrheit sagt! Ja, ich bin begeistert und empfehle allen, die sich gern gruseln, diesen Thriller. Er hallt nach und beschäftigt noch tagelang ....! Volle fünf Sterne!
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„Bird Box“ ist das Debüt des Amerikaners Josh Malerman, der Insidern der Musikszene als Kopf und Sänger der Indie-Band „The High Strung“ bekannt sein dürfte. Laut Autoren-Info ist er ein Fan von Horrorfilmen, und diesen Einfluss merkt man seinem Erstling auch …
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„Bird Box“ ist das Debüt des Amerikaners Josh Malerman, der Insidern der Musikszene als Kopf und Sänger der Indie-Band „The High Strung“ bekannt sein dürfte. Laut Autoren-Info ist er ein Fan von Horrorfilmen, und diesen Einfluss merkt man seinem Erstling auch an.
Es ist ein eingeschränkter Lebensraum, in dem sich die Protagonistin Malorie und ihre beiden namenlosen Kinder bewegen. Und es sind die Kinder, deren Schicksal dem Leser ans Herz gehen, denn sie haben Zeit ihres Lebens noch niemals die Außenwelt in Augenschein nehmen können, da ihre Augen immer zu ihrem eigenen Schutz verbunden sind. Das Grauen und vielleicht auch der Tod lauern außerhalb des geschützten Raums, den ihnen ihre Mutter mit Hilfe der Augenbinden aufgebaut hat, denn nur diejenigen, die sehen, schweben in Todesgefahr. Vor wem und warum - niemand weiß es.
Und deshalb müssen die Kinder auch ein hartes Training über sich ergehen lassen, denn Hören ist der Schlüssel zum Überleben. Geräusche müssen erkannt werden, und um die Fähigkeit zu perfektionieren, übt Malorie unablässig mit den beiden und besraft sie unerbittlich bei Zuwiderhandlungen. Dies aber zu ihrem eigenen Schutz , und weil sie ihnen das Überleben sichern will. Bis zu dem Tag, an dem sie beschließt, mit ihren Kindern die Flucht zu wagen…
In Rückblenden erfährt der Leser, wie sich seltsame und unerklärliche Vorgänge in vielen Ländern ausbreiten und nicht nur das Leben der Bewohner verändern, sondern auch denen den Tod bringen, die mit offen Augen am Leben teilnehmen. Menschen rotten sich zusammen und schaffen sich Enklaven fernab der Zivilisation, in denen sie mit ihren Angehörigen „leben“ – dahinvegetieren scheint mir allerdings die bessere Beschreibung, denn ständige Furcht und Dunkelheit prägt ihren Alltag.
Und genau dieses Gefühl erfasst auch den Leser während der Lektüre. Das Grauen kommt auf leisen Sohlen daher, dafür hält sich dieser unangenehme Eindruck während der gesamten Lektüre. „Bird Box“ ist kein blutiger Horror, sondern spielt eher mit den Bildern, die während des Lesens im Kopf entstehen. Mir war der Roman für die Düsterkeit, die er verströmt, allerdings zu handlungsarm, und das Ende konnte mich auch absolut nicht überzeugen.
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Stellt euch vor, ihr lebt in einer Welt, in der jeder Blick nach draußen tödlich sein kann. In der ihr vor nichts sicher seid und gleichzeitig nicht wisst, wovor ihr euch fürchtet. Was würdet ihr tun, wenn eure Vorräte zu Ende gehen und eure einzigste Möglichkeit darin …
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Stellt euch vor, ihr lebt in einer Welt, in der jeder Blick nach draußen tödlich sein kann. In der ihr vor nichts sicher seid und gleichzeitig nicht wisst, wovor ihr euch fürchtet. Was würdet ihr tun, wenn eure Vorräte zu Ende gehen und eure einzigste Möglichkeit darin besteht über den Fluss zu einem Ort zu fliehen, den euch jemand vor einigen Jahren als Zufluchtsmöglichkeit genannt hat? Würdet ihr euer Leben und das eurer Kinder aufs Spiel setzen? ....
Um was geht es? Malorie ist hochschwanger als immer mehr Menschen dem Wahnsinn verfallen und durch eigene Hand sterben. Niemand weiß warum, was genau diese Anfälle auslöst und die Menschen verschanzen sich in ihren Häusern. Doch nicht alle glauben daran und müssen diesen Unglauben mit ihrem Leben bezahlen.
Sie flüchtet nach einem schrecklichen Ereignis in ein "sicheres" Haus zu anderen Überlebenden, lernt dort mit dieser neuen Situation umzugehen und ein Leben außerhalb des Hauses ohne Augenlicht zu meistern - doch nach und nach schleicht sich auch hier das Unglück ein ...
Der Schreibstil von Malerman ist eindringlich, lässt den Leser mit einem unbehaglichen Gefühl in die Geschichte eintauchen und den Horror wie einen Sirup zäh über die Charaktere gleiten. Die Geschichte von Malorie wird aus zwei Perspektiven dargestellt:
Auf der einen Seite begleiten wir sie, Junge und Mädchen ( so nennt sie ihre Kinder ) bei einem gewagten Fluchtversuch auf dem Fluss, auf der anderen Seite erleben wir hautnah wie der Wahnsinn in die Welt kam und was er mit den Menschen angestellt hat.
Die Hauptprotagonistin wird von vielen anderen Lesern als kühl und unnahbar bezeichnet, wenn man sich so die Rezensionen durchliest. Für mich war aber genau diese Unnahbarkeit sehr authentisch. Warum fragt ihr euch?
Malorie züchtigt ihre Kinder von Geburt an, überlegt längere Zeit sie zu blenden und ihnen so alles leichter zu machen. Ihre Erziehungsmethoden stoßen daher schon auf Entsetzen meinerseits, dennoch kann ich ihr Handeln aufgrund der besonderen schwierigen Lage durchaus rechtfertigen.
Denn schlussendlich trainiert sie die beiden auf die Flucht, schult ihr Gehör und will so später ihr aller Leben retten. Und das sowas nicht spurlos an ihr vorbei gehen kann und einen Menschen von Grund auf stark verändert, ist für mich völlig klar.
Dass das Ende dann offen gelassen wird, das es in manchen Augen kein richtiger Thriller ist ( ja, es fließt kein Blut und es wird niemand direkt ermordet ... aber braucht das der handelsübliche Thriller denn immer? ) und die ganze Atmosphäre so düster gestaltet ist ... das sind zwar kleine Kritikpunkte, aber sie können nicht über meine Begeisterung hinwegtäuschen.
Lasst euch auf "Bird Box" ein, schaut wie euch die Geschichte in ihren Bann zieht und wie ihr mit Malorie zurecht kommt, denn jeder hat ja einen anderen Lesegeschmack und warum sollte nicht genau EUCH dieses Buch gefallen können?! Testet es einfach aus!
Mein Fazit:
Ein dichtes, atmosphärisches Buch mit der gewissen Prise Horror - Malerman nimmt den Leser mit auf eine Reise in das tiefste Grauen, spielt mit seinen Charakteren ein makaberes Spiel und hält die Spannung bis zum Schluss. Was mich ganz fuchsig gemacht hat war die Tatsache, das man bis zum Ende nicht wusste, WAS diesen Wahnsinn auslöste.
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Malorie lebt mit ihre beiden Kindern in einem verlassenen Haus, die Fenster sind abgedunkelt, wenn sie nach draußen geht, verbindet sie sich die Augen. Ihre Kinder sind darauf trainiert, mehr zu hören, als zu sehen. Vor Jahren häuften sich die Meldungen, dass etwas Unheimliches …
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Malorie lebt mit ihre beiden Kindern in einem verlassenen Haus, die Fenster sind abgedunkelt, wenn sie nach draußen geht, verbindet sie sich die Augen. Ihre Kinder sind darauf trainiert, mehr zu hören, als zu sehen. Vor Jahren häuften sich die Meldungen, dass etwas Unheimliches umgeht, dessen Anblick einem in den Wahnsinn treibt. Malorie jedoch will endlich wieder ein halbwegs normales Leben führen, sich sicher fühlen und unter Menschen sein. So macht sie sich mit den Kindern und verbunden Augen auf, Hilfe zu finden.
Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Eine Welt, in der der bloße Anblick von Irgendetwas die Menschen in den Wahnsinn treibt. Wie kommt es dazu? Was genau ist der Auslöser?
Diese Fragen stellten sich gleich zu Anfang.
Erst nach und nach kommt die ganze Geschichte zum Vorschein. Abwechselnd wird aus der Gegenwart und den Geschehnissen von knapp fünf Jahren erzählt. Langsam ergibt sich ein Bild und die Fragen werden nach und nach abgebaut. Doch die wohl wichtigste Frage bleibt ungeklärt: Was löst diesen Wahnsinn aus?
Ich muss zugeben, dass mir Malorie auch nicht sehr sympathisch war. Sie hatte eine sehr herrische Art an sich, was aber wohl an der Situation liegt, in der sie sich mit ihren Kindern befindet. Doch zeigt sie gegenüber den Kindern fast keine Gnade, treibt sie zu Unermesslichem an, gibt ihnen Befehle und spart mit Lob. Doch irgendwie hat sie die Kinder gut im Griff, sie hören aufs Wort.
Ich habe in letzter Zeit einig Dystopien gelesen, aber noch keine hat mich so unbefriedigt zurückgelassen, wir Bird Box: Schließe Deine Augen.
Was so vielversprechend beginnt, endet für mich in einem Disaster. Keine Aufklärung, ein nicht abgeschlossenes Ende, neue Fragen und eine unsympathische Protagonistin.
Auch wenn es sich um einen Science-fiction/Fantasy-Roman handelt, sind einige Szenen sehr unschlüssig und vollkommen unlogisch. Hier merkt man deutlich, dass es sich bei dem Autoren um einen Mann handelt, denn eine Geburt in einer sehr emotionslosen Art zu beschreiben, ist nur möglich, wenn man selbst keine erlebt hat bzw. erleben kann.
Insoweit kann man davon ausgehen, dass es einen zweiten Teil geben wird, denn die Möglichkeit hat sich der Autor garantiert offen gelassen. Und es ist auch nötig, sonst lässt Josh Malerman einem einfach im Dunkeln stehen.
Einziges Schmankerl: Das Cover mal im Dunkeln ansehen. Mit geöffneten Augen ;)
Fazit:
Unausgereift, emotionslos und unbefriedigend.
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Inhalt (buecher.de):
Ich sehe was, das du nicht siehst - und es ist tödlich...
Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen von etwas Unheimlichem, dessen …
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Inhalt (buecher.de):
Ich sehe was, das du nicht siehst - und es ist tödlich...
Malorie ist hochschwanger, als immer mehr Menschen aus aller Welt von einem schrecklichen Wahnsinn befallen werden und sterben. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen von etwas Unheimlichem, dessen bloßer Anblick die Raserei auslösen soll. Schon bald herrscht überall gespenstische Ruhe. Die wenigen Überlebenden haben sich in kleinen versprengten Gruppen zusammengefunden und verbarrikadieren sich in ihren Häusern. Malorie versucht alles, um die Menschen, die sie liebt, zu beschützen in einer Welt, die von vier Wänden und verdunkelten Fenstern begrenzt wird. Und in der man den Tod erblickt, sobald man nur die Augen öffnet
Meine Meinung:
Nachdem ich die ersten 20 bis 30 Seiten gelesen hatte habe ich mir gedacht, oh Mann, was ist das denn jetzt?!? Die Story hat mich irgendwie nicht so wirklich mitgenommen. Aber da ich jedem Buch eine zweite Chance gebe und nur in sehr seltenen Fällen ein Buch abbreche, habe ich weitergelesen und ich muss sagen, dass ich es nicht bereut habe.
Ich fand die Story gut, mal was ganz anderes. So etwas habe ich vorher noch nicht gelesen und nachdem ich dann über den gewissen Punkt hinweg war, konnte ich gar nicht mehr aufhören. Ich musste einfach wissen, was oder wer das ist, wodurch die Menschen verrückt werden und ob es Malorie gelingt, diejenigen, die ihr lieb sind zu retten.
Als ich es dann zu Ende gelesen hatte musste ich erst einmal tief durchatmen und habe mich gefragt, ob es vielleicht noch eine Fortsetzung geben wird. Abgeneigt wäre ich jedenfalls nicht.
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Josh Malerman ist für mich eine der Entdeckungen des Jahres was das Genre angeht. Die Story scheint gut durchdacht und insbesondere die Sprünge zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit tragen dazu bei das Buch verstehen zu können.
Schon auf den ersten Seiten gelingt es dem Autor …
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Josh Malerman ist für mich eine der Entdeckungen des Jahres was das Genre angeht. Die Story scheint gut durchdacht und insbesondere die Sprünge zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit tragen dazu bei das Buch verstehen zu können.
Schon auf den ersten Seiten gelingt es dem Autor den Leser gefangen zu nehmen und es fällt schwer Pausen einzulegen. Gleich zu Beginn schafft der Autor eine Spannung die bis zum Finale nicht abebbt und den Leser bei der Stange hält.
Josh Malerman gelingt es ein düstere Atmosphäre zu schaffen, die den Leser ängstigt, zugleich aber neugierig darauf macht, wie die Geschichte denn nun ausgeht. Und zwar so, dass man wirklich nicht in der Lage ist das Buch vorzeitig zu beenden.
Die Protagonistin, ist eine fein gezeichnete interessante Persönlichkeit, die mich neugierig machte wie sie zu dem wurde was sie ist und wie es ihr weiter ergeht.
Jeder Ausflug ins freie war so spannend beschrieben, dass man sich mit den zurückgebliebenen ängstigte und man sehr angespannt blieb bis zur Rückkehr der „Ausflügler“.
Der Schauplatz war für mich interessant und es war schön anzusehen wie das Zusammenleben dort funktionierte.
Insgesamt war das Buch für mich eine tolle Story, die neugierig macht wie es weitergehen könnte, denn das Finale liess doch einige Fragen offen, so dass man eigentlich von einer Fortsetzung ausgehen muss. Ich bewerte das Buch, trotz des offenen Endes mit der vollen Punktzahl von 5 Sternen. Und natürlich empfehle ich das Buch gerne weiter.
Unsere Bewertung:
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"Bird Box - Schließe deine Augen" hat mich mitunter an meine eigenen inneren Grenzen gebracht, da ich mich schon lange nicht mehr so sehr gefürchtet habe während des Lesens eines Thrillers. Es geht hier nicht um Mord und Totschlag wie sonst üblich, sondern um etwas, …
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"Bird Box - Schließe deine Augen" hat mich mitunter an meine eigenen inneren Grenzen gebracht, da ich mich schon lange nicht mehr so sehr gefürchtet habe während des Lesens eines Thrillers. Es geht hier nicht um Mord und Totschlag wie sonst üblich, sondern um etwas, dem man besser nicht in die Augen sieht. Im Buch wird es als Wesen bezeichnet und auch am Ende ist nicht ganz schlüssig, warum das Wesen / die Wesen Menschen dazu bringt sich gegenseitig abzuschlachten. Es ist manches Mal so unglaublich spannend geschildert, dass mir echte Schauer über den Rücken liefen. Ich las das Buch am Abend und musste es irgendwann zur Seite legen, weil ich befürchtete nicht einschlafen zu können, da ich dermaßen in die Story versunken war und in mir innerlich wieder Ruhe einkehren musste.
Ich identifizierte mich von Anfang an mit Malorie, da ich selbst Mutter bin und alles tun würde, um meine Kinder vor Gefahren zu schützen. Malorie ist in ihrer Erziehung wirklich krass und den Blick auf meine Kinder gerichtet, die sich frei bewegen können und die Schönheit der Welt erkunden können, ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, wenn ich "Junge" und "Mädchen" betrachte.
Stellt euch vor, ihr müsstet in der Dunkelheit leben, da ihr euch vor dem fürchten müsst, was ihr sehen könntet. Ihr müsst Decken vor die Fenster hängen und Augenbinden tragen zum Schutz vor Kreaturen, die euch in den Wahnsinn führen. Entweder würdest du bei ihrem Anblick dich sofort selbst töten oder eben die Menschen die du liebst und wertschätzt mit in den Tod nehmen. Die Vorstellung hat mich ganz rappelig gemacht und ich sah lange keinen Hoffnungsschimmer für Malorie und die Kinder. Die Unsicherheit der Menschen färbt auch auf mich als Leser ab, da irgendwann selbst das Vertrauen in sich selbst zu bröckeln beginnt.
Malorie nimmt uns mit in ihre Geschichte. Gemeinsam verfolgen wir ihr Leben in der Dunkelheit, ihre innere Unsicherheit und den Verlust vieler geliebter Menschen. Sie ist eine der wenigen Überlebenden und führt uns in die Vergangenheit, Gegenwart und in eine hoffentlich bessere Zukunft. Es ist sehr erschreckend in welch Wahnsinn Malorie gefangen ist und welch Leid ihr widerfahren wird. Ich kann nicht behaupten, dass ich mich beim Lesen wohlgefühlt habe, da es eher ein gefangen genommen war. Die Story, wenn auch sehr grausam, hat mich wirklich begeistert, auch wenn mir in dieser Welt die mir begegnet ist, nichts Schönes oder Freudiges bereithielt. Selbst die Kinder müssen die Dunkelheit ertragen und werden darauf geschult, andere Sinne zu nutzen. Kinder die keine wirkliche Kindheit erleben dürfen und keine Namen besitzen, sondern nur als "Junge" und "Mädchen" betitel wurden, werden in eine Welt geboren, in denen das Leben dunkel und gefährlich ist.
Es ist letztendlich Horror pur, da es von Anfang an beängstigen konnte. Als Leser musste ich bereit sein mich auf die Story einzulassen, um mich verwirren, ängstigen zu lassen und das Gefühl der Hoffnung auf Rettung und einem Leben in Farbe beiseite legen. Die Überlebenden leben in einer Art Blindheit, da ihnen bewusst ist, dass sie nur so überleben können. Eine furchtbare Vorstellung für mich, deren Blick auf die Schönheit des Lebens, die ich mit meinen Augen betrachte, als lebenswert erachte.
"Bird Box" ein außergewöhnlicher Titel, der erst nach und nach einen Sinn ergibt. Ein echtes Thriller Highlight bisher und daher auch gerne eine Leseempfehlung, da es absolut unglaublich war, was an Emotionen in mir hervorgerufen wurden und welch ungewöhnlichen Verlauf die Story nahm. Ich habe mich ohne eine große Erwartungshaltung für das Buch auf BloggdeinBuch beworben und bekam eine Story präsentiert, die mir oft den Atem raubte. Vielen Dank dafür.
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Worum gehts?
Malorie hält ihre Kinder jahrelang in ihrem Haus versteckt. Das Haus ist mit Decken an den Fenstern verdunkelt und die Kinder dürfen nicht aus dem Haus. Doch eines Tages will sie mit den Kindern verschwinden, verbindet ihnen die Augen, denn dort draußen herrscht etwas …
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Worum gehts?
Malorie hält ihre Kinder jahrelang in ihrem Haus versteckt. Das Haus ist mit Decken an den Fenstern verdunkelt und die Kinder dürfen nicht aus dem Haus. Doch eines Tages will sie mit den Kindern verschwinden, verbindet ihnen die Augen, denn dort draußen herrscht etwas Böses, dessen Anblick zum Tode führt....
Was halte ich von dem Buch?
Vom Klappentext war ich hellauf begeistert und freute mich richtig auf das Buch. Zu Beginn des Buches lernte man Malorie kennen. Es spielte in der Gegenwart und wurde erzählt, wie sie mit ihren Kinder geflohen ist. Immer abwechselnd wurde auch von der Vergangenheit gesprochen, und von Kapitel zu Kapitel zwischen Gegenwart und Vergangenheit gewechselt. Der Leser erfuhr so, wie es zu den schrecklichen Ereignissen gekommen war und was genau alles passierte. Erzählt wurde, wie Malorie schwanger wurde und geliebte Menschen verlor. So weit war das Buch noch interessant. Doch beim Lesen kam bei mir keine wirkliche Spannung und kein Gruseln auf und der Schreibstil war mir teilweise einfach zu holprig. Kann auch sein, dass ich mittlerweile von anderen Büchern einfach zu abgehärtet bin, so, dass ich dieses Buch als langweilig empfunden hatte. Ebenso gab es einfach viel zu viele offene Fragen, die unbeantwortet blieben.
Malorie wirkte für mich teilweise einfach viel zu zielstrebig. Ich konnte mich mit diesem Charakter absolut nicht anfreunden. Auch ihr Handeln war meines Erachtens oft unüberlegt und für mich nicht nachzuvollziehen. Leider waren aber auch die anderen Figuren in diesem Buch einfach zu blass. Ich konnte mir mit keinem dieser eine gewisse Beziehung aufbauen.
Einzig und Allein konnte mich das Cover des Buches richtig begeistern. Der Umschlag hat ein Loch, ein Guckloch, was zum Buchtitel und zur Geschichte passte. Das Cover wirkt mysteriös und wurde dunkel gestaltet. Es gefällt mir richtig gut.
Fazit:
Leider konnte ich mich weder mit der Story, noch mit den Charakteren dieses Buches anfreunden. Spannung fehlte und ich hatte mir unter dem Klappentext viel mehr versprochen. Da mir jedoch das Cover und einige Stellen der Story gefielen, bekommt es noch knappe 3 Palmen!
- Cover: 5/5
- Story: 3/5
- Schreibstil: 2/5
- Charaktere: 3/5
- Emotionen: 2/5
Gesamt: 3/5 Palmen
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Anstands-2-Sterne für die Bemühungen des Autors, mehr braucht man dazu eigentlich nicht mehr sagen. Der Klappentext versprach Hochspannung, geblieben ist die pure Enttäuschung. Es liest sich ein bischen wie Walking Dead - nur halt nicht gut. Wiederholungen reihen sich aneinander, …
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Anstands-2-Sterne für die Bemühungen des Autors, mehr braucht man dazu eigentlich nicht mehr sagen. Der Klappentext versprach Hochspannung, geblieben ist die pure Enttäuschung. Es liest sich ein bischen wie Walking Dead - nur halt nicht gut. Wiederholungen reihen sich aneinander, irgendwann denkt man wahrhaftig das Wort "Augenbinde" wird Wort des Jahres. Schreibstil ist flüssig, aber was nutzt das wenn das Buch so langweilig ist, daß man eigentlich spätestens nach einem Drittel abbrechen möchte. Ein vernünftiges Ende gibt es auch nicht, leider stellt sich der Autor wohl vor, daß er die Geschichte in einen zweiten Teil drängen kann. Keine Lese- und erst recht keine Kaufempfehlung.
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