Die Wiener Künstlerin Birgit Jürgenssen (1949-2003) ist eine der wichtigsten Vertreterinnen der feministischen Avantgarde. Die vielgestaltige Inszenierung des weiblichen Körpers, die ironisch mit den traditionellen Rollen von Weiblichkeit spielt, war ihr bevorzugtes Thema in Zeichnung, Fotografie, Malerei und Skulptur. Beeinflusst vom Surrealismus und inspiriert von der Freudschen Psychoanalyse stehen ihre Werke auch im Dialog mit den gesellschaftskritischen Diskursen ihrer Generation. Die Retrospektive zeigt rund 250 Werke, darunter bisher noch nie ausgestellte Arbeiten aus ihrem Nachlass. Acht begleitende Essays nähern sich der Künstlerin aus verschiedenen Blickwinkeln.
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