Birgit Jürgenssen. Ich bin
Birgit Jürgenssen (1949-2003) war eine der bedeutendsten österreichischen Avantgardekünstlerinnen, kreative Feministin und starke Kritikerin der kulturellen und sozialen Konditionen und Stellung der Frau in der Kunst. Birgit Jürgenssen. Ich bin. gibt einen umfassenden Einblick in das beeindruckende und vielfältige Gesamtwerk der Künstlerin, welches um die Dekonstruktion stereotyper Beziehungen und gesellschaftskritische Diskurse kreist. An kunsthistorische Traditionen wie den Surrealismus anknüpfend, entwickelte sie bereits in den späten sechziger Jahren im Alter von 20 Jahren ein eigenständiges uvre, welches neben einer großen Zahl an Zeichnungen auch Skulpturen, Video und vor allem Fotografie umfasst. Zwischenmenschliche Beziehungen, Sexualität und gesellschaftlich bedingte Schönheitsnormen werden von Jürgenssen mit subversivem Humor ebenso reflektiert wie tiefere Schichten ihrer eigenen Identität. Sensibel sowie kritisch spürt sie den Beziehungen zwischen Mensch, Tier und Pflanzen nach und löst diese begrifflichen Grenzen, einem verführerischen Impuls folgend, auf. Ihr intimes Werk steht somit nicht bloß für die Betonung des Sinnlichen, sondern letztlich auch für den selbstbestimmten und emanzipatorischen Impuls der Kunst.
Das Buch über die Künstlerin ist besonders ausgestattet mit haptisch ansprechendem Überzugmaterial und aufwendigem Papierwechsel.
Birgit Jürgenssen (1949-2003) war eine der bedeutendsten österreichischen Avantgardekünstlerinnen, kreative Feministin und starke Kritikerin der kulturellen und sozialen Konditionen und Stellung der Frau in der Kunst. Birgit Jürgenssen. Ich bin. gibt einen umfassenden Einblick in das beeindruckende und vielfältige Gesamtwerk der Künstlerin, welches um die Dekonstruktion stereotyper Beziehungen und gesellschaftskritische Diskurse kreist. An kunsthistorische Traditionen wie den Surrealismus anknüpfend, entwickelte sie bereits in den späten sechziger Jahren im Alter von 20 Jahren ein eigenständiges uvre, welches neben einer großen Zahl an Zeichnungen auch Skulpturen, Video und vor allem Fotografie umfasst. Zwischenmenschliche Beziehungen, Sexualität und gesellschaftlich bedingte Schönheitsnormen werden von Jürgenssen mit subversivem Humor ebenso reflektiert wie tiefere Schichten ihrer eigenen Identität. Sensibel sowie kritisch spürt sie den Beziehungen zwischen Mensch, Tier und Pflanzen nach und löst diese begrifflichen Grenzen, einem verführerischen Impuls folgend, auf. Ihr intimes Werk steht somit nicht bloß für die Betonung des Sinnlichen, sondern letztlich auch für den selbstbestimmten und emanzipatorischen Impuls der Kunst.
Das Buch über die Künstlerin ist besonders ausgestattet mit haptisch ansprechendem Überzugmaterial und aufwendigem Papierwechsel.