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Als ihre Trauer so viel Raum einnimmt wie ein Elefant, macht Mari sich auf den Weg. Sie lässt ihren Mann Felix zurück und folgt der Rin. Während sie versucht, sich von ihrem Schmerz freizuwandern und einen neuen Pfad für ihr Leben zu finden, baut Felix einen Ort, an dem sich Mari vielleicht irgendwann wieder zu Hause fühlen kann. Monatelang folgt sie dem Weg des Flusses, allein und doch begleitet - von Büchern von Annie Dillard und Richard Skelton, ihren eigenen Logbuchnotizen, die sie immer wieder nach Hause zu Felix schickt, und einer flügellahmen Dohle - Richtung Meer. Im Roman…mehr

Produktbeschreibung
Als ihre Trauer so viel Raum einnimmt wie ein Elefant, macht Mari sich auf den Weg. Sie lässt ihren Mann Felix zurück und folgt der Rin. Während sie versucht, sich von ihrem Schmerz freizuwandern und einen neuen Pfad für ihr Leben zu finden, baut Felix einen Ort, an dem sich Mari vielleicht irgendwann wieder zu Hause fühlen kann. Monatelang folgt sie dem Weg des Flusses, allein und doch begleitet - von Büchern von Annie Dillard und Richard Skelton, ihren eigenen Logbuchnotizen, die sie immer wieder nach Hause zu Felix schickt, und einer flügellahmen Dohle - Richtung Meer. Im Roman »Birkenschwestern« - 2021 ausgezeichnet mit dem Preis »De Bronzen Uil« als bestes niederländischsprachiges Debüt - zeichnet die flämische Autorin Caro Van Thuyne das mäandernde Portrait einer Frau, die sich einem großen Ver-lust stellt. Ein Buch über den Prozess des Trauerns, die Beziehung zwischen zwei Schwestern, die ohne Worte miteinander kommunizierten, und über die Liebe eines Paares, das nicht aufgibt.
Autorenporträt
Caro Van Thuyne (*1970) lebt und schreibt in Houtland an der belgischen Küste. Ihre Essays und Kurzgeschichten wurden in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht. 2018 debütierte sie mit dem Erzählband 'Wij, het schuim', der auf der Shortlist des Anton Wachterprijs für das beste Debüt stand. Für ihren ersten Roman 'Lijn van wee en wens' [Birkenschwester] erhielt sie den Preis 'De Bronzen Uil' für das beste niederländischsprachige Debüt 2021. Ihr Roman 'Bloedzang' ist für den ¿Libris Literatuur Prijs 2024¿ nominiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Ein autofiktionaler Roman, zum Glück ganz und gar nicht egozentrisch, ist Caro van Thuynes Geschichte um eine Frau, die um ihre schwerbehinderte Schwester trauert, lobt Rezensentin Bettina Baltschev. Mari und Tully haben vor allem über "Gesten und Berührungen" kommuniziert, eine Art der Unterhaltung, die Thuyne geschickt in poetische Sprache überträgt und Baltschev so vermittelt, dass Sprache weit über Worte hinausgeht. Auch dass das Thema Behinderung hier so sorgfältig sowie ohne Sentimentalitäten und Kitsch aufbereitet wird, gefällt der Kritikerin sehr.

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