BIRKENSTOCK ist eine Weltmarke, also eine globale Marke mit einer universellen Relevanz, die ein zutiefst menschliches Bedürfnis bedient: zu laufen, wie es die Natur angelegt hat ("naturgewolltes Gehen"). Damit ist sie, was man heute auch als "Purpose Brand" bezeichnet. Eine Marke also, die einen gesellschaftlichen Beitrag leistet, der über das Unternehmerische weit hinausreicht. Seit zweieinhalb Jahrhunderten hat sich die Familie der Fußgesundheit verschrieben und damit ein Stück Markengeschichte geschrieben. Die Wahrnehmung der Original Birkenstock-Fußbett Sandalen hat sich dabei über die letzten Jahrzehnte fundamental gewandelt: vom Geheimtipp für Gesundheitsfanatiker über ein subkulturelles Style-Item und Symbol des Anti-Mainstreams bis hin zu einer Marke, die sinnbildlich für eine ganze Kategorie steht. Und schließlich in der Mitte einer Gesellschaft angekommen, die sich zunehmend mit denselben Werten auseinandersetzt, die der Marke seit jeher wichtig sind, schlägt BIRKENSTOCK Brücken zwischen Generationen und den unterschiedlichsten Lebensstilen.
Obgleich die Marke erst in den 1970er Jahren in den internationalen Mittelpunkt des Interesses rückt, ist die Geschichte der Schuhmacher-Tradition Birkenstocks sehr viel älter und reicht bis in das Jahr 1774 zurück. Erstmals wird diese bemerkenswerte Geschichte nun mit all ihren Facetten in der jüngeren Vergangenheit wissenschaftlich aufgearbeitet. Beginnend mit der Etablierung einer Schuhmacher-Dynastie über die Eröffnung einer Werkstatt in Frankfurt sowie Errichtung der ersten kleinen Fabrik in Friedberg; die Zeit, in der bahnbrechende Innovationen von Konrad und Carl Birkenstock hervorgebracht wurden, die unser heutiges Verständnis von Schuhwerk nachhaltig verändern sollten. Bis hin zur Schaffung der Ikone Madrid durch Karl Birkenstock 1963, die der erste Schritt auf dem Weg zur Weltmarke war, die ihre Balance zwischen Gesundheit und Mode im Sinne des naturgewollten Gehens findet.
15 internationale Historiker und Historikerinnen arbeiteten über einen Zeitraum von knapp sieben Jahren erstmals die Familien-, Marken- und Unternehmensgeschichte BIRKENSTOCKs auf und beleuchten aus unterschiedlichsten Perspektiven die ungewöhnliche Verbindung von Fußgesundheit und unternehmerischer Leidenschaft. Die wissenschaftliche Aufarbeitung korrigiert ein Markenbild, das bislang von Klischees gekennzeichnet war und stellt die überwiegend von mündlichen Überlieferungen geprägte Markengeschichte auf eine faktische Grundlage und ordnet diese zugleich in einen breiteren zeit- und industriegeschichtlichen Kontext ein.
Obgleich die Marke erst in den 1970er Jahren in den internationalen Mittelpunkt des Interesses rückt, ist die Geschichte der Schuhmacher-Tradition Birkenstocks sehr viel älter und reicht bis in das Jahr 1774 zurück. Erstmals wird diese bemerkenswerte Geschichte nun mit all ihren Facetten in der jüngeren Vergangenheit wissenschaftlich aufgearbeitet. Beginnend mit der Etablierung einer Schuhmacher-Dynastie über die Eröffnung einer Werkstatt in Frankfurt sowie Errichtung der ersten kleinen Fabrik in Friedberg; die Zeit, in der bahnbrechende Innovationen von Konrad und Carl Birkenstock hervorgebracht wurden, die unser heutiges Verständnis von Schuhwerk nachhaltig verändern sollten. Bis hin zur Schaffung der Ikone Madrid durch Karl Birkenstock 1963, die der erste Schritt auf dem Weg zur Weltmarke war, die ihre Balance zwischen Gesundheit und Mode im Sinne des naturgewollten Gehens findet.
15 internationale Historiker und Historikerinnen arbeiteten über einen Zeitraum von knapp sieben Jahren erstmals die Familien-, Marken- und Unternehmensgeschichte BIRKENSTOCKs auf und beleuchten aus unterschiedlichsten Perspektiven die ungewöhnliche Verbindung von Fußgesundheit und unternehmerischer Leidenschaft. Die wissenschaftliche Aufarbeitung korrigiert ein Markenbild, das bislang von Klischees gekennzeichnet war und stellt die überwiegend von mündlichen Überlieferungen geprägte Markengeschichte auf eine faktische Grundlage und ordnet diese zugleich in einen breiteren zeit- und industriegeschichtlichen Kontext ein.