Birma bewegt immer wieder die Weltöffentlichkeit: Im Mai 2008 zerstörte ein Wirbelsturm weite Teile des Landes, mindestens 90000 Tote waren zu beklagen, doch die Helfer aus aller Welt wurden wieder zurückgeschickt, weil die seit 1988 herrschende Militärjunta jegliche Öffnung des Landes vermeiden wollte. Und die seit vielen Jahren unter Hausarrest gestellte Friedensnobelpreisträgerin und Führerin der demokratischen Bewegung des Landes Aung San Suu Kyi kam auch 2008 nicht frei. Dieses Buch schildert die politische und humanitäre Tragödie dieses Landes, führt aber auch ein in Geschichte, Kultur und Traditionen einer Gesellschaft, die friedlich nach einem Systemwechsel strebt.