"Kühl, düster, spannend." -- Bild am Sonntag
"Die Bücher von Larsson sind kleine Wunder." -- Tobias Gohlis, Die Zeit
"Larsson schildert unerbittlich genau, mit alttestamentarischer Wucht. Zorn ist ein gutes Stichwort zum Verständnis ihres Schreibens. Wie aus struktureller Gewalt Mord entsteht, ist bei kaum einem zeitgenössischen Autor so eindringlich zu erfahren wie bei ihr." -- Tobias Gohlis, Sprecher der KrimiWelt-Bestenliste
Rebecka Martinsson, Anwältin im nordschwedischen Kiruna, wird in einen besonders grausamen Mordfall verwickelt: Ein junges Paar hat ein Eisloch in einen See geschlagen, um zu einem auf dem Grund liegenden Flugzeugwrack zu tauchen. Doch während des Tauchgangs kappt jemand die Markierungsleine und schiebt eine Holztür über das Eisloch. Die beiden haben keine Chance.Was suchte das Paar in dem Flugzeugwrack? Und wer hat die beiden dafür mit dem Tod bestraft? Bei ihren Nachforschungen kommt Rebecka lange verheimlichten Ereignissen aus der Vergangenheit auf die Spur. Und sie entdeckt ein gefährliches Netz aus Schuld, Angst und Verrat, in das viele Bewohner ihrer Heimatgegend verstrickt sind.
"Die Bücher von Larsson sind kleine Wunder." -- Tobias Gohlis, Die Zeit
"Larsson schildert unerbittlich genau, mit alttestamentarischer Wucht. Zorn ist ein gutes Stichwort zum Verständnis ihres Schreibens. Wie aus struktureller Gewalt Mord entsteht, ist bei kaum einem zeitgenössischen Autor so eindringlich zu erfahren wie bei ihr." -- Tobias Gohlis, Sprecher der KrimiWelt-Bestenliste
Rebecka Martinsson, Anwältin im nordschwedischen Kiruna, wird in einen besonders grausamen Mordfall verwickelt: Ein junges Paar hat ein Eisloch in einen See geschlagen, um zu einem auf dem Grund liegenden Flugzeugwrack zu tauchen. Doch während des Tauchgangs kappt jemand die Markierungsleine und schiebt eine Holztür über das Eisloch. Die beiden haben keine Chance.Was suchte das Paar in dem Flugzeugwrack? Und wer hat die beiden dafür mit dem Tod bestraft? Bei ihren Nachforschungen kommt Rebecka lange verheimlichten Ereignissen aus der Vergangenheit auf die Spur. Und sie entdeckt ein gefährliches Netz aus Schuld, Angst und Verrat, in das viele Bewohner ihrer Heimatgegend verstrickt sind.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Katharina Granzin hat den neuen Kriminalfall aus der Feder der ehemaligen schwedischen Steueranwältin Asa Larsson gefallen. Wie die anderen Romane Larssons empfiehlt sie das Werk als "genau richtiges komplexes Erwachsenenmärchen" - mit "Tieren, Bösewichten und starken Frauen". Besonders anziehend findet sie die außergewöhnliche Perspektive aus der Sicht einer Toten, wodurch auch die deformation professionelle der Autorin zu Tage tritt, die darin besteht, dem Wesen des Todes auf den Leib zu rücken, so Granzin. Dabei geht es weniger um die klassischen Handlungsmuster des Krimigenres als um die Frage nach dem Grund des Verbrechens. Das Ende nach Larsson'scher Manier mag man zwar routiniert finden, spekuliert Granzin, sie konnte es aber auch als den Ausdruck einer höheren gerechten Instanz begreifen, die in den Büchern Asa Larssons am Werk ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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