Bis du alles verlierst wird als Thriller betitelt, nur leider ist es keiner. Die Geschichte aber fand ich sehr gut und spannend und würde mir wünschen, dass man die Kategorie ändert. Denn lesenswert ist die Geschichte allemal, nur fragt man sich dann doch irgendwann, wann denn nun was passiert und
es geschieht so spät, man rechnet kaum noch mit einer Wendung.
Eines Tages steht ein fremder…mehrBis du alles verlierst wird als Thriller betitelt, nur leider ist es keiner. Die Geschichte aber fand ich sehr gut und spannend und würde mir wünschen, dass man die Kategorie ändert. Denn lesenswert ist die Geschichte allemal, nur fragt man sich dann doch irgendwann, wann denn nun was passiert und es geschieht so spät, man rechnet kaum noch mit einer Wendung.
Eines Tages steht ein fremder Mann,Tom Truby, vor Alisons Tür und verkündet ihr, dass ihre Tochter Katherine und seine Tochter Olivia damals im Krankenhaus vertauscht wurden und sie jeweils das andere Kind aufziehen.
Alison führt mit Jeff eine tolle Ehe, hat ein schönes Haus und lebt für ihre Tochter Katherine, die auch noch wohl erzogen ist. Sie ist gut in der Schule, gut im Sport und an sich eine fröhliche Jugendliche.
Tom versucht den Kontakt aufzubauen und Alison blockt ab, sie hat Angst ihre Tochter zu verlieren und sie zeigt an ihrer echten Tochter kein Interesse.
Doch Katherine möchte unbedingt Kontakt zu ihrer anderen Familie aufbauen, denn da wohnen auch noch 2 Geschwister von ihr.
Alison lässt sich auf mehrere Treffen mit den Trubys ein und muss sich eingestehen, dass Katherine der Kontakt gut tut, doch andererseits merkt sie auch, dass ihre leibliche Tochter kein Interesse an ihr zeigt, egal wie sie sich bemüht.
Je öfter sie sich mit den Trubys treffen, umso mehr findet Alison gefallen an Tom und irgendwann kann sie scheinbar mit der neuen Situation umgehen und ihr Interesse an Olivia wächst auch.
Als es scheint, dass sich alles zum Guten fügt, bricht ihre Welt erneut zusammen und sie muss wieder für Katherine Stärke zeigen.
Die Angst von Alison, ihr Kind zu verlieren und sich der leiblichen Tochter zu öffnen, die ist sehr gut dargestellt. Sie lebt für ihre Familie und sie will auf keinen Fall eine Änderung in ihrem geordneten Leben. Dass sie Zeit braucht und sich der Situation dann doch stellt, konnte ich nachvollziehen.