Ein aufwühlender Bericht über "Die Kinder vom Bahnhof Zoo" im digitalen Zeitalter.
Nach ersten Drogenerfahrungen rutscht Josh in die Drogenszene im Internet ab. Er vernetzt sich mit anderen Konsumenten, bestellt immer krassere Substanzen, erhöht die Dosis - und stürzt immer mehr ab. Online lernt er auch die heroinabhängige Leyla kennen. Sie tauschen sich über ihr Leben mit dem Rausch aus. Anders als Josh bewältigt sie ihren Alltag und schafft ihr Abi. Und während beide glauben, die Drogen im Griff zu haben, verlieren sie immer mehr: ihre Freiheit, ihre Gesundheit, Freunde und Familie - und Josh auch sein Leben.
Schonungslos und hochaktuell: Die Investigativ-Journalistin Isabell Beer erzählt die Geschichte zweier Jugendlicher, die beim Experimentieren mit Drogen die Kontrolle verlieren. Ein Buch, das wehtut, weil es hinschaut. Eine Geschichte, die nicht mystifiziert und verklärt, sondern mit Hilfsangeboten und Offenheit einen Ausstieg aufzeigt.
Nach ersten Drogenerfahrungen rutscht Josh in die Drogenszene im Internet ab. Er vernetzt sich mit anderen Konsumenten, bestellt immer krassere Substanzen, erhöht die Dosis - und stürzt immer mehr ab. Online lernt er auch die heroinabhängige Leyla kennen. Sie tauschen sich über ihr Leben mit dem Rausch aus. Anders als Josh bewältigt sie ihren Alltag und schafft ihr Abi. Und während beide glauben, die Drogen im Griff zu haben, verlieren sie immer mehr: ihre Freiheit, ihre Gesundheit, Freunde und Familie - und Josh auch sein Leben.
Schonungslos und hochaktuell: Die Investigativ-Journalistin Isabell Beer erzählt die Geschichte zweier Jugendlicher, die beim Experimentieren mit Drogen die Kontrolle verlieren. Ein Buch, das wehtut, weil es hinschaut. Eine Geschichte, die nicht mystifiziert und verklärt, sondern mit Hilfsangeboten und Offenheit einen Ausstieg aufzeigt.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Kim Kindermann empfiehlt dieses Buch Jugendlichen und ihren Eltern gleichermaßen, auch wenn sie zugeben muss, dass es nicht leicht zu verkraften sei. Isabell Beer beschreibt darin, wie Teenager in Chat-Gruppen von ihrem Heroin-Konsum schwärmen, wie sie später kotzend überm Klo hängen oder an einer Überdosis sterben. So geht Aufklärung, findet Kindermann. Das Ganze gibt es in zwei Versionen, erklärt sie zudem, einmal für Jugendliche und einmal für deren Eltern mit zusätzlichem Infomaterial und Angeboten für Selbsthilfegruppen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Das Buch sollte zur Pflichtlektüre in der Schule werden, absolute Empfehlung!" lizzynet.de 20230713