Nach ersten Drogen-Erfahrungen rutscht Josh mit 17 in die Drogenszene im Internet ab. Das Netz wird ihm zum Shopping-Paradies und zur Heimat wie Christiane F. der Bahnhof Zoo. Über Drogen-Foren und WhatsApp vernetzt er sich mit anderen Konsumenten, manche geben gefährliche Tipps. Josh bestellt immer krassere Substanzen, erhöht die Dosis. Online lernt er auch die heroinabhängige Leyla kennen. Sie tauschen sich über ihr Leben mit dem Rausch aus. Während Leyla ihren Alltag bewältigt, ihr Abi besteht und studieren geht, stürzt Josh weiter ab, Therapieversuche bleiben erfolglos. Den Ausstieg aus der Online-Drogenszene schafft er nicht.
Isabell Beer erzählt die Geschichte zweier Jugendlicher, die beim Experimentieren mit Drogen die Kontrolle verlieren. Sie zeigt, wie und wo unsere heutige Drogen-Politik versagt und was passieren muss, um Jugendliche zu schützen. Ein unter die Haut gehender Tatsachenbericht.
Isabell Beer erzählt die Geschichte zweier Jugendlicher, die beim Experimentieren mit Drogen die Kontrolle verlieren. Sie zeigt, wie und wo unsere heutige Drogen-Politik versagt und was passieren muss, um Jugendliche zu schützen. Ein unter die Haut gehender Tatsachenbericht.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Kim Kindermann empfiehlt dieses Buch Jugendlichen und ihren Eltern gleichermaßen, auch wenn sie zugeben muss, dass es nicht leicht zu verkraften sei. Isabell Beer beschreibt darin, wie Teenager in Chat-Gruppen von ihrem Heroin-Konsum schwärmen, wie sie später kotzend überm Klo hängen oder an einer Überdosis sterben. So geht Aufklärung, findet Kindermann. Das Ganze gibt es in zwei Versionen, erklärt sie zudem, einmal für Jugendliche und einmal für deren Eltern mit zusätzlichem Infomaterial und Angeboten für Selbsthilfegruppen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Fazit: Pflichtlektüre!" Louisa Ferch Subway Magazin 20211004
Rezensentin Kim Kindermann empfiehlt dieses Buch Jugendlichen und ihren Eltern gleichermaßen, auch wenn sie zugeben muss, dass es nicht leicht zu verkraften sei. Isabell Beer beschreibt darin, wie Teenager in Chat-Gruppen von ihrem Heroin-Konsum schwärmen, wie sie später kotzend überm Klo hängen oder an einer Überdosis sterben. So geht Aufklärung, findet Kindermann. Das Ganze gibt es in zwei Versionen, erklärt sie zudem, einmal für Jugendliche und einmal für deren Eltern mit zusätzlichem Infomaterial und Angeboten für Selbsthilfegruppen.
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