• Gebundenes Buch

49 Kundenbewertungen

»Was wie ein düsterer und rasanter Detektivroman beginnt, entwickelt sich zu etwas weitaus Unheimlicherem und Fesselnderem.« Peter Swanson
Als eine junge Frau tot aufgefunden wird, in einem feinen Cocktailkleid, auf dem Dach eines Rolls-Royce liegend, im gefährlichsten Viertel von San Francisco, gehen Polizei und Gerichtsmedizin von Selbstmord aus. Doch die Mutter der Toten, die megareiche Olivia Gravesend, glaubt ihnen kein Wort und beauftragt Privatdetektiv Lee Crowe mit den Ermittlungen. Bei seinen Recherchen kommt er einer Verschwörung auf die Spur, bei der die Beteiligten vor nichts zurückschrecken ... …mehr

Produktbeschreibung
»Was wie ein düsterer und rasanter Detektivroman beginnt, entwickelt sich zu etwas weitaus Unheimlicherem und Fesselnderem.« Peter Swanson

Als eine junge Frau tot aufgefunden wird, in einem feinen Cocktailkleid, auf dem Dach eines Rolls-Royce liegend, im gefährlichsten Viertel von San Francisco, gehen Polizei und Gerichtsmedizin von Selbstmord aus. Doch die Mutter der Toten, die megareiche Olivia Gravesend, glaubt ihnen kein Wort und beauftragt Privatdetektiv Lee Crowe mit den Ermittlungen. Bei seinen Recherchen kommt er einer Verschwörung auf die Spur, bei der die Beteiligten vor nichts zurückschrecken ...
Autorenporträt
James Kestrel ist ein Pseudonym von Jonathan Moore, Anwalt und Romancier. Bevor er sein Jurastudium in New Orleans abschloss, war er Englischlehrer, Wildwasser-Rafting-Führer auf dem Rio Grande, Besitzer von Taiwans erstem mexikanischen Restaurant, Betreuer in einem texanischen Wildniscamp für jugendliche Straftäter und Ermittler für einen Strafverteidiger in Washington, D.C. Er lebt mit seiner Familie auf Hawaii. Seine Bücher wurden in zwölf Sprachen übersetzt. Für Fünf Winter wurde er mit dem Edgar Award 2022 für den besten Roman des Jahres ausgezeichnet. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Poison Artist (2022), das im August 2022 auf der Krimibestenliste von Deutschlandfunk Kultur stand. Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der 'global crime'-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe 'Penser Pulp' bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG. Stefan Lux übersetzt aus dem Englischen und hat u. a. James Kestrel, Jonathan Moore, Marie Rutkoski, Loraine Peck und Nick Kolakowski ins Deutsche übertragen. Er lebt in Bonn.
Rezensionen
»Ein Noir für das 21. Jahrhundert.« Mystery Scene 20240423

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Tobias Gohlis lässt sich von James Kestrel mit Freude in eine Krimiwelt entführen, die an Hard-Boiled-Klassiker von Dashiell Hammett und Raymond Chandler erinnert. Es beginnt, lesen wir, mit einer Frauenleiche auf einem Rolls Royce und einem Privatdetektiv namens Lee Crowe, der diese fotografiert. Später beauftragt die Mutter der Toten Crowe mit Ermittlungen, bald jedoch taucht eine zweite Leiche auf, die der ersten erstaunlich ähnlich sieht. Das Buch ruft zahlreiche Motive der klassischen amerikanischen Detektivliteratur auf, wie etwa die Schönheit der Toten oder die Einsamkeit des Ermittlers, auch das dunkelromantische Doppelgängermotiv taucht auf in diesem gleichzeitig modern und schnell erzählten Buch, freut sich der sich gut unterhalten fühlende Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH