Die neue Grundschullehrin für den kleinen Ort Nomville in der Normandie wird vom örtlichen Pfarrer Hulin mit der Kutsche abgeholt und stellt fest, dass er benebelt ist. Auch im Dorf frönt man dem Alkohol; sogar die Kinder in der Schule trinken ihn im Pausengetränk. Die Abstinenzlerin Marie Anne ist
entsetzt und greift durch. Das kommt nicht gut an.
Doch die junge Lehrerin wird auch vor Pierrot…mehrDie neue Grundschullehrin für den kleinen Ort Nomville in der Normandie wird vom örtlichen Pfarrer Hulin mit der Kutsche abgeholt und stellt fest, dass er benebelt ist. Auch im Dorf frönt man dem Alkohol; sogar die Kinder in der Schule trinken ihn im Pausengetränk. Die Abstinenzlerin Marie Anne ist entsetzt und greift durch. Das kommt nicht gut an.
Doch die junge Lehrerin wird auch vor Pierrot gewarnt. Er ist an einer Schmugglerkette beteiligt.
Zu diesen zwei Fronten für die Lehrerin kommt, dass ihr Cousin als Polizist die Schmuggler jagt.
Ein Panoptikum des dörflichen Witzes und der Gaunereien ist entworfen.
An der wohlwollend mit blinkendem Auge angesehenen Schwarzbrennerei verdienen auch die Gangster Nordfrankreichs. So stellt der Autor den kleinen Ganoven die Profis gegenüber.
Die Einstellung der regionalen Schmuggler spricht Bardin, der köstliche Wirt als Zwischenhändler, aus: "Ich bin für Aktivitäten am Staat vorbei, nicht für Betrug". Diese Gaunerei mit Augenmaß kennen die wirklichen Gangster nicht und das bekommen sowohl Bardin als auch Pierrot zu spüren.
Wie das mit Marie Anne, ihrem Cousin und auch sonst zusammenpasst, das sollte man lesen. Es kommt zu einem operettenhaften Abschluß.