Für die Nachkriegsgeneration war es ein Sakrileg, Brot wegzuwerfen. So wurde altes Brot in Würfel geschnitten, in Muckefuck (Ersatzkaffee) gegeben und, damit die Brotsuppe überhaupt schmeckte, etwas Zucker dazu.
Auch heute sollte Brot nicht in der Mülltonne landen, denn es ist schade um jeden
Rest Brot. Die Französin Camille Antoine hat in ihrem Buch „Bis zum letzten Krümel“ dreißig Rezepte mit…mehrFür die Nachkriegsgeneration war es ein Sakrileg, Brot wegzuwerfen. So wurde altes Brot in Würfel geschnitten, in Muckefuck (Ersatzkaffee) gegeben und, damit die Brotsuppe überhaupt schmeckte, etwas Zucker dazu.
Auch heute sollte Brot nicht in der Mülltonne landen, denn es ist schade um jeden Rest Brot. Die Französin Camille Antoine hat in ihrem Buch „Bis zum letzten Krümel“ dreißig Rezepte mit unterschiedlichsten Brotresten zusammengetragen. Vielfach werden einfache Speise aus altbackenem Brot oder Brötchen als „arme Ritter“ bezeichnet. Und so findet man hier zahlreiche Alte-Ritter-Rezepte … im Zuckermantel mit Erdbeerpüree oder mit Kokos und Bananen.
Camille Antoine kombiniert Brotreste aber auch mit Schokoladensoße, Auberginen oder Gänseleber und so entstehen leckere, ja raffinierte Gerichte wie Brotpudding oder italienischer Brotsalat. So verschwindet das Brot bis zum letzten Krümel.
Alle Zutaten sind für vier Personen angegeben und die Zubereitung wird kurz, aber ausführlich erläutert. Dazu wird jedes fertige Gericht mit einem ganzseitigen Farbfoto vorgestellt. Ein interessantes Rezeptbuch unter dem Motto „Brot verwenden statt Brot verschwenden!“.