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Fürst Otto von Bismarck ist für zwei Dinge bekannt. Zum einen hat er das Deutsche Kaiserreich aus drei blutigen Kriegen geschmiedet und sich die Rolle des Reichskanzlers auf den Leib geschrieben. Zweitens geht auf ihn die Einführung der Arbeiterversicherung die direkter Vorläufer der heutigen Sozialversicherung ist zurück. Diese Pioniertat wird bis heute von vielen gelobt und bewundert. Warum distanzierte sich dann deren Schöpfer, kaum da das Mammutwerk vollendet war wieder von der Arbeiterversicherung? Warum erwähnte Bismarck diese mit keinem einzigen Wort in seinen Memoiren? Hatte Bismarck…mehr

Produktbeschreibung
Fürst Otto von Bismarck ist für zwei Dinge bekannt. Zum einen hat er das Deutsche Kaiserreich aus drei blutigen Kriegen geschmiedet und sich die Rolle des Reichskanzlers auf den Leib geschrieben. Zweitens geht auf ihn die Einführung der Arbeiterversicherung die direkter Vorläufer der heutigen Sozialversicherung ist zurück. Diese Pioniertat wird bis heute von vielen gelobt und bewundert. Warum distanzierte sich dann deren Schöpfer, kaum da das Mammutwerk vollendet war wieder von der Arbeiterversicherung? Warum erwähnte Bismarck diese mit keinem einzigen Wort in seinen Memoiren? Hatte Bismarck tatsächlich erkannt, dass dem Elend der Arbeiter durch den Staat Abhilfe geleistet werden muss oder reagierte er nur mit Zuckerbrot und Peitsche auf die erstarkende Arbeiterbewegung? Gestützt auf die Literatur ab 1890 wird systematisch der Frage nachgegangen, welche Motive und Prizipien Bismarcks hinter der Ausgestaltung der Arbeiterversicherung steckten und wie schwierig deren Gesetzgebungsprozess wirklich war.
Autorenporträt
Jessica Rentschler, Dipl.-Handelslehrerin: Studium der Wirtschaftspädagogik an der Universität Hohenheim, anschließend Referendariat an der Kaufmännischen Schule Stuttgart Süd, zur Zeit Studienrätin an der selben Schule mit den Fächern BWL und GGK