Achtung, spoilerfrei!
Zu allererst:
Es ist viel zu lesen.
Man 'erlebt' viel mit.
Es war ganz anders als die vorherigen Bücher.
Es gibt Gutes und Schlechtes. Am Anfang muss man sich erst einmal an die neuen Tatsachen gewöhnen, was mir eher schwer gefallen ist.
Lässt man sich jedoch darauf ein,
kann man das Buch kaum weglegen und fiebert mit. Aber wie gesagt, es ist anders als die anderen Bücher.…mehrAchtung, spoilerfrei!
Zu allererst:
Es ist viel zu lesen.
Man 'erlebt' viel mit.
Es war ganz anders als die vorherigen Bücher.
Es gibt Gutes und Schlechtes. Am Anfang muss man sich erst einmal an die neuen Tatsachen gewöhnen, was mir eher schwer gefallen ist.
Lässt man sich jedoch darauf ein, kann man das Buch kaum weglegen und fiebert mit. Aber wie gesagt, es ist anders als die anderen Bücher. Ich hatte kein richtiges 'Twilightgefühl' beim Lesen. Es hat sich einfach extrem viel geändert und man muss sich bemühen, die geliebten Charaktere wiederzuerkennen.
Bella macht eine extrem große Wandlung in dem Buch, aber auch Edward und Jacob.
Der Charakterwandel, insbesondere der von Bella, verläuft etwas zu schnell für meinen Geschmack. Fast schon wie von einen Tag auf den Anderen. Wahrscheinlich wäre er fließender und besser annehmbar gewesen, wenn dieser Charakterwandel über die gesamten Bücher hinweg besser verteilt wäre. Er zentriert sich eben zu sehr auf Breaking Dawn.
Mir schleicht sich auch das Gefühl ein, dass Frau Meyer unbedingt alles in das letzte Buch quetschen musste. Hätte sie die Story mehr auf New Moon und verteilt, wäre es sicher leichter, die Entwicklungen zu akzeptieren.
Es gab Dinge, bei denen sich mein Herz wehtat, dann wieder ist es fast mit Glück übergequollen.
Wenn man sich von der Twilight-Art distanziert, ist es ein gutes Buch. Erwartet man aber zu viel Twilight-Feeling, ist das Buch eine (für mich persönliche) Enttäuschung.
Allein steht das Buch gut, jedoch in der Reihe der Twilight-Saga steht es heraus und wird dadurch nicht gerade die Krönung der Serie.
Was man auf keinen Fall tun darf: Breaking Dawn mit dem ersten Buch, Twilight, vergleichen. Das weckt nur den Unmut und macht mich persönlich unglücklich.
Ich habe Anderes erwartet, wollte Anderes, aber Frau Meyer hat halt ihren eigenen Kopf, auch wenn ihre Gedankengänge nicht immer logisch erscheinen.
Persönlich werde ich Eclipse als Abschluss der Serie ansehen, Breaking Dawn jedoch nicht vernachlässigen. Wie gesagt, einige Teile daraus sind wunderbar und geben ein Zufriedenheitsgefühl. Ich werde auf jeden Fall einige Teile aus Breaking Dawn in mein persönliches Ende mitnehmen.
Generell würde ich sagen: Wer die Twilight-Saga liebt, sollte auch Breaking Dawn lesen.