Gewalt und Straftaten sind in der heutigen Gesellschaft weit verbreitet. Die modernen kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben einen Höhepunkt erreicht, bei dem die Einbeziehung vieler verschiedener Disziplinen ein Muss ist, um Verbrechen aufzuklären. Die forensische Zahnmedizin spielt eine wichtige Rolle bei Massenkatastrophen, Fällen von Missbrauch von Kindern/Eltern/Ehepartnern, Bissmarkenanalysen, kriminellen und natürlichen Todesfällen und Verletzungen, Bioterrorismus usw. Zu den verschiedenen Methoden, die in der forensischen Zahnmedizin angewandt werden, gehören die Analyse von Bisswunden, Zahnabdrücken, Röntgenaufnahmen, Cheiloskopie, DNA-Analyse, Röntgenbilder und fotografische Analysen. Die Analyse von Bissmarken beruht auf dem Grundsatz, dass kein Mund dem anderen gleicht. Bisswunden werden daher als wertvolle Alternative zu Fingerabdrücken und DNA-Identifizierung bei forensischen Untersuchungen betrachtet. Die Analyse von Bisswunden spielt eine wichtige Rolle bei forensischen Untersuchungen. Bissmarken sind charakteristisch für ein Individuum, und sie sind selbst bei eineiigen Zwillingen unterschiedlich. Diese Unverwechselbarkeit des Gebisses eines Individuums bildet die wissenschaftliche Grundlage für die Identifizierung von Bissmarken. Die Analyse von Bisswunden hilft der Justiz bei der Beantwortung entscheidender Fragen über die Interaktionen zwischen Menschen am Tatort.