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Erscheint vorauss. 3. März 2025
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Viele Menschen aus afrikanischen Ländern, die ihre Hoffnung auf ein freies Leben in Europa gesetzt hatten, sind nie aus Italien herausgekommen. Sie stecken fest in einer neuen Sackgasse: den süditalienischen Orangenplantagen. Ohne Papiere und ohne Rechte, offen verachtet von der Bevölkerung, untergebracht in Slums und fern jeder medizinischer Versorgung, pflücken sie 12 Stunden am Tag Orangen. Gilles Reckinger ist immer wieder nach Rosarno, eine kleine Stadt in Italiens Stiefelspitze, gereist, um die Arbeits- und Lebensbedingungen der migrantischen Erntehelfer zu dokumentieren. Für die…mehr

Produktbeschreibung
Viele Menschen aus afrikanischen Ländern, die ihre Hoffnung auf ein freies Leben in Europa gesetzt hatten, sind nie aus Italien herausgekommen. Sie stecken fest in einer neuen Sackgasse: den süditalienischen Orangenplantagen. Ohne Papiere und ohne Rechte, offen verachtet von der Bevölkerung, untergebracht in Slums und fern jeder medizinischer Versorgung, pflücken sie 12 Stunden am Tag Orangen. Gilles Reckinger ist immer wieder nach Rosarno, eine kleine Stadt in Italiens Stiefelspitze, gereist, um die Arbeits- und Lebensbedingungen der migrantischen Erntehelfer zu dokumentieren. Für die Neuausgabe seines viel beachteten Buches ist er Jahre später nach Rosarno zurückgekehrt. - Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe- Mit vielen Fotos- Einbettung in die neusten politischen Entwicklungen
Autorenporträt
Gilles Reckinger, Prof. Dr., geboren 1978 in Luxemburg, ist Europäischer Ethnologe mit den Arbeitsschwerpunkten Migration, Prekarität und Europäisches Grenzregime. Sein Buch "Lampedusa" (Peter Hammer Verlag, 2013) erhielt den Bruno Kreisky Preis für das politische Buch und stand auf der Shortlist für den Opus Primum der Volkswagenstiftung. Gilles Reckinger lebt in Innsbruck und Esch-sur-Alzette/Luxemburg.