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Die BK-Polyomavirus Infektion nach Nierentransplantation zählt heutzutage zu den wichtigsten Komplikationen in diesem Bereich. Sie kann vom asymptomatischen Nachweis der Virusreplikation im Blut über Einschränkungen der Transplantatfunktion bis zum Transplantatverlust führen. Früher selten beobachtet, sind Inzidenz und Prävalenz seit Ende der 80iger Jahre rasant gestiegen. Risikofaktoren, welche die Infektion begünstigen oder sogar verursachen könnten sind derzeit Gegenstand klinischer und experimenteller Forschung. Einheitliche Therapieansätze sind derzeit noch nicht etabliert, das Spektrum…mehr

Produktbeschreibung
Die BK-Polyomavirus Infektion nach Nierentransplantation zählt heutzutage zu den wichtigsten Komplikationen in diesem Bereich. Sie kann vom asymptomatischen Nachweis der Virusreplikation im Blut über Einschränkungen der Transplantatfunktion bis zum Transplantatverlust führen. Früher selten beobachtet, sind Inzidenz und Prävalenz seit Ende der 80iger Jahre rasant gestiegen. Risikofaktoren, welche die Infektion begünstigen oder sogar verursachen könnten sind derzeit Gegenstand klinischer und experimenteller Forschung. Einheitliche Therapieansätze sind derzeit noch nicht etabliert, das Spektrum möglicher Maßnahmen reicht von der Reduktion der Immunsuppression bis zu Substanzen, die eine mögliche antivirale Aktivität aufweisen. Diese Arbeit beleuchtet die Erfahrungen, welche mit dem BK- Polyomavirus in den letzten Jahren an drei Transplantationszentren gemacht wurden. Hauptaugenmerk wurde dabei auf mögliche Risikofaktoren für eine BK-Virusinfektion sowie auf den Vergleich möglicher Therapieansätze und deren Auswirkung auf Virusreplikation sowie Transplantatfunktion gelegt. Aus der statistischen Analyse sollten Handlungsempfehlungen erarbeitet werden.
Autorenporträt
Dr. med. Dominik Steubl stammt ursprünglich aus Passau in Niederbayern. Nach einem zweijährigen Studium der Sportökonomie in Bayreuth studierte er Humanmedizin an der LMU München sowie der Technischen Universität München. Dies schloss er im Jahre 2009 ab. Im Jahr 2011 folgte die Promotion zum "Dr.med.".