Marktplatzangebote
7 Angebote ab € 6,15 €
  • Gebundenes Buch

Hans Christoph Buch geht mit seinen Reportagen aus denKrisengebieten Afrikas sowie seinen Essays zu afrikanischerKultur und Politik der Frage nach, warum die Entkolonisierunggescheitert und der Kontinent ins Abseits gedriftet ist.Ruanda, Liberia, Sudan, Kongo. Die Hiobsbotschaften aus den Krisengebieten Afrikas überschlagen sich seit etwa zehn Jahren. Zwar sind die Täter und Opfer für gewöhnlich schnell ausgemacht. Zahl und Ziele sogenannter Befreiungsbewegungen aber sind kaum mehr identifizierbar, die Ursachen der kriegerischen Auseinandersetzungen bleiben meist dunkel.Hans Christoph Buch hat…mehr

Produktbeschreibung
Hans Christoph Buch geht mit seinen Reportagen aus denKrisengebieten Afrikas sowie seinen Essays zu afrikanischerKultur und Politik der Frage nach, warum die Entkolonisierunggescheitert und der Kontinent ins Abseits gedriftet ist.Ruanda, Liberia, Sudan, Kongo. Die Hiobsbotschaften aus den Krisengebieten Afrikas überschlagen sich seit etwa zehn Jahren. Zwar sind die Täter und Opfer für gewöhnlich schnell ausgemacht. Zahl und Ziele sogenannter Befreiungsbewegungen aber sind kaum mehr identifizierbar, die Ursachen der kriegerischen Auseinandersetzungen bleiben meist dunkel.Hans Christoph Buch hat die Krisenregionen Afrikas regelmäßig bereist. In "Black Box Afrika" kann er daher aus unmittelbarer Anschauung über die Hintergründe der verheerenden Konflikte berichten. Seine Reportagen und Essays bieten einen Schlüssel zum Verständnis der politischen und kulturellen Verwerfungen auf dem afrikanischen Kontinent.
Autorenporträt
Hans Christoph Buch, Jahrgang 1944, Erzähler, Essayist undReporter, lebt, wenn er nicht gerade auf Reisen ist, in Berlin.In den vergangenen Jahren sind von ihm erschienen: Blut imSchuh (2001), Wie Karl May Adolf Hitler traf (2003) und zuletzt,bei zu Klampen, Standort Bananenrepublik (2005).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Ob sich das alles wirklich so zugetragen hat, wie in Hans Christoph Buchs drastischen Schilderungen? Rezensent "ach" hat seine Zweifel beim Lesen der nun in diesem "Büchlein" versammelten Afrika-Artikel aus knapp zehn Jahren. Aus seiner Sicht sind sie nämlich oft eher an das Unterhaltungs- als an das Aufklärungsbedürfnis der Leser gerichtet. Besonders für seine Titelthese vom Abdriften Afrikas in Elend und Gewalt führe Buch keine "hieb- und stichfesten" und damit empirisch gestützten Belege an. Einmal ertappt der Rezensent Buch sogar bei einer "geradezu fahrlässig einseitigen Behauptung": dass nämlich der ruandische Präsident Kagame schuld am Elend und Morden in Kongo-Kinshasa sei. So sieht er Buch mit wachsendem Unmut von Konflikt zu Konflikt hetzen und ärgert sich über den Habitus des Autors, "Afrika begriffen zu haben". Den Rezensenten führt die Begegnung mit diesem Buch nämlich zu einer entgegengesetzten Meinung über den Erkenntnisstand des Verfassers in Sachen Afrika.

© Perlentaucher Medien GmbH
Sachbuchbestenliste von Süddeutscher Zeitung und Norddeutscher Rundfunk des Monats Januar 2007: Platz 5 'Die Lektüre ist ein Gewinn' Eine Welt 'Buch bringt den afrikanischen Kontinent zurück auf die Agenda' Freies Radio Paderborn 'Fakten statt Fiktion, Analyse statt Poesie - der Dichter überzeugt als Reporter' Spiegel Special '.ein begnadeter Schreiber, dessen Texte literarische Meisterleistungen sind und zeigen, dass es möglich ist, komplizierte Sachverhalte knapp zu erklären' Die Jüdische 'Hans Christoph Buchs Reportagen und Essays bieten einen Schlüssel zum Verständnis der politischen und kulturellen Verwerfungen auf dem afrikanischen Kontinent.' afroport.de, September 2014