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Black Codes, die subtilen Schichtungen sprachlicher und musikalischer Bedeutung, spielen im Leben und Werk der in diesem Buch befragten Menschen eine zentrale Rolle. Triumphierender, lebensbejahender Humor und große Enttäuschung über gesellschaftliche Niederlagen werden zusammen gelesen. Rassismus ist das Hauptproblem, sagen in diesem Buch einflussreiche Repräsentanten der afroamerikanischen Kunst und Kultur, wenn sie über gemeinsame Grunderfahrungen sprechen. Das Grundübel war das One-Way-Ticket in die Sklaverei, resümiert die Dichterin Jayne Cortez: "Jeder von uns ist auf der Suche, da…mehr

Produktbeschreibung
Black Codes, die subtilen Schichtungen sprachlicher und musikalischer Bedeutung, spielen im Leben und Werk der in diesem Buch befragten Menschen eine zentrale Rolle. Triumphierender, lebensbejahender Humor und große Enttäuschung über gesellschaftliche Niederlagen werden zusammen gelesen. Rassismus ist das Hauptproblem, sagen in diesem Buch einflussreiche Repräsentanten der afroamerikanischen Kunst und Kultur, wenn sie über gemeinsame Grunderfahrungen sprechen. Das Grundübel war das One-Way-Ticket in die Sklaverei, resümiert die Dichterin Jayne Cortez: "Jeder von uns ist auf der Suche, da wieder raus zu kommen, bis heute." Christian Broecking hat Cassandra Wilson, Wynton Marsalis, Shirley Horn, Dianne Reeves, Oscar Brown Jr., Abbey Lincoln, Amina Claudine Myers, Stanley Crouch, Amiri Baraka, Jayne Cortez und Gil Scott-Heron gefragt, wie die afroamerikanische Erfahrung ihr Werk geprägt hat.
Autorenporträt
Christian Broecking, geboren 1957, Studium der Soziologie und Musikwissenschaft in Berlin. War gründender Programmdirektor von Jazz Radio Berlin (1994-1998) und Redaktionsleiter von Klassik Radio in Frankfurt am Main (2000-2003). Heute Hörfunkautor (HR, DLF) und Musikpublizist, Kolumnist für Tageszeitungen (taz, Berliner Zeitung) und Fachzeitschriften (Jazz thing), Podcasts (www.jazzthing.de), Buchautor: "Der Marsalis-Faktor. Gespräche zur afroamerikanischen Kultur in den 90er Jahren" (Oreos). Referent für die Darmstädter Beiträge zur Jazzforschung, Schaffhauser Jazzgespräche und für die Konferenz "Jazz in the Global Imagination" an der Columbia University, New York. Universitätsdozent für Musikwissenschaft in Berlin, Heidelberg und Frankfurt am Main. Lebt in Berlin.