"Black Rooms" ist eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Buch als mentale Architektur, in der unsere Sprache verschiedene Räume formt und auflöst, in dem sich die Sinne verflechten und in dem versucht wird, die Lücken unserer Wahrnehmung mittels unserer (Bild-)sprache zu schließen. In der Arbeit verschwimmen die Grenzen zwischen dem, was echt ist und dem, was nicht echt ist. Sie erinnert an die Feldforschung eigener, unterdrückter Wünsche, wo sie positive Gedanken aber auch dunkle Aspekte der Psyche darstellt. Das Buch enthält 12 verschiedene fiktive Räume.