Berühmte Hamburger Dichter und Schriftsteller sehen Blankenese: Ein Ort, an dem sich die Häuschen wie bunte Muscheln an den Elbhang schmiegen, gesäumt von puppenhaften Gärten und verbunden durch labyrinthartige Gassen. So beschreibt Hans Leip sein Blankenese. Auf der anderen Seite: Wolfgang Borcherts Hymne an die Elbe, ein grauer, aber auch lebendiger Fluss, der Sehnsucht weckt. Michael Zapf hat Blankenese mit seinen Augen erkundet: das Treppenviertel mit etwa 5 000 Stufen, die Fachwerkhäuser und Villen, die Gärten und Parks, die Leuchttürme und der Blick über die Elbe ins Alte Land. Seine Fotografien ergänzen und bereichern literarische Texte und Gedichte, die von Blankeneses Geschichte als Fischerort und Hafen erzählen und auch die Besonderheiten dieses Kleinods an der Elbe hervorheben.