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"Wer schreibt, so wie ich vor mich hin ins Blaue, also literarisch, sollte nicht übers Blatt hinaus denken. (...) Versfüße
finden in unseren Tagen keinen Boden mehr. Ist auch nicht ihre Art, in Türen zu treten. Gedichte flattern dahin wie Blätter von den Bäumen, losgelöst vom Dichter, der sie preisgegeben hat in der Hoffnung, dass ein stiller Mensch sich ihrer erbarmt, sich ihnen zuneigt und sie aufhebt - auflesen wäre das treffende Wort. Das Gedicht ein Blatt, schön eigenartig in seiner Form, zärtlich durchädert, aufgeknospet im Frühling, entfaltet unter Wind und Sonne, in herbstlicher…mehr

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Produktbeschreibung
"Wer schreibt, so wie ich vor mich hin ins Blaue, also literarisch, sollte nicht übers Blatt hinaus denken. (...) Versfüße

finden in unseren Tagen keinen Boden mehr. Ist auch nicht ihre Art, in Türen zu treten. Gedichte flattern dahin wie Blätter von den Bäumen, losgelöst vom Dichter, der sie preisgegeben hat in der Hoffnung, dass ein stiller Mensch sich ihrer erbarmt, sich ihnen zuneigt und sie aufhebt - auflesen wäre das treffende Wort. Das Gedicht ein Blatt, schön eigenartig in seiner Form, zärtlich durchädert, aufgeknospet im Frühling, entfaltet unter Wind und Sonne, in herbstlicher Farbe nach langer Bewährung, tapfer im Sturmgebraus - so Blatt um Blatt. Beachtenswert jedes ..."

Bruno Epple
Autorenporträt
Epple, Bruno
Bruno Epple, 1931 in Rielasingen im Hegau geboren, Kindheit und Jugend in Radolfzell am Bodensee. Studium der Germanistik, Romanistik und Geschichte in Freiburg, München und Rouen. Bis 1989 Gymnasialprofessor. Danach freier Schriftsteller und Künstler. Lebt, malt und schreibt heute in Wangen auf der Höri. Zahlreiche Ausstellungen seiner Malkunst, weltweit. Mehrere Buchveröffentlichungen. Ausgezeichnet mit dem Hegaupreis und dem Bodensee-Literaturpreis der Stadt Überlingen. Bei Klöpfer & Meyer erschienen mit großem Zuspruch seine Bücher »Vor allem der See. Erinnerte Kindheit« (2009) und »Erntedankfest. Ein Lesebuch« (2011).
Rezensionen
"Was für ein Glück, dass es diesen Dichter gibt! Er macht aus einer Welt, die alles andere als heil ist, eine schönere Welt. Und das ohne zu fälschen. Insofern hat die Welt Glück gehabt, dass sie ihn hervorgebracht hat. Die Welt kann sich gratulieren zu diesem Dichter, der auch als Maler ein Dichter ist."
Martin Walser

"Was immer Bruno Epple von sich gibt, schickt er auf dem Umweg über Herz und Gemüt in die Welt. Immer hat,
was aus seinem Munde kommt, was ihm aus Pinsel und Feder fließt, das Zeug, uns das Herz zurechtzurücken.
Daher auch das Tröstliche und Tröstende in seinem Werk."
Manfred Bosch