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Ned ist ein Outlaw, einer der Autos klaut, Kneipen leerräumt, der sich nimmt, was er will. Franck ist ein Bulle, besessen und gewalttätig. Nichts haßt er mehr als Typen vom Schlage Neds. Lili ist Francks Frau, Carol seine Tochter. Als Lili Franck verlassen will, begegnet sie Ned. Lili und Carol hauen mit Ned und dessen Freund Henri ab...
Der Kaktus blüht nur in einer einzigen Nacht im ganzen Jahr. Eine Blume, die in den reinsten Farben blüht, mit Stacheln bewehrt und in den traurigsten Farben – so wie dieser...

Produktbeschreibung
Ned ist ein Outlaw, einer der Autos klaut, Kneipen leerräumt, der sich nimmt, was er will. Franck ist ein Bulle, besessen und gewalttätig. Nichts haßt er mehr als Typen vom Schlage Neds. Lili ist Francks Frau, Carol seine Tochter. Als Lili Franck verlassen will, begegnet sie Ned. Lili und Carol hauen mit Ned und dessen Freund Henri ab...
Der Kaktus blüht nur in einer einzigen Nacht im ganzen Jahr. Eine Blume, die in den reinsten Farben blüht, mit Stacheln bewehrt und in den traurigsten Farben – so wie dieser...
Autorenporträt
Philippe Djian, geboren 1949 in Paris, wechselte oft den Wohnsitz. Bisherige Stationen: New York, Florenz, Bordeaux, Biarritz, Lausanne und Paris. Auf einer Autobahnmautstelle, bei einem seiner Gelegenheitsjobs, tippte Djian seinen ersten Roman. Damals, in den achtziger Jahren, waren seine jugendlichen Protagonisten noch on the road, sein dritter Roman, Betty Blue, wurde zum Kultbuch. Heute sind seine Helden seßhaft geworden, aber noch immer sind sie auf der Suche nach Intensität und Leidenschaft.
Rezensionen
»Djians Sprache und Rhythmus verschlagen einem den Atem und ziehen einen in die Geschichten, als wäre Literatur nicht Folge, sondern Strudel.«
Göttinger Woche
»Djian ist ein literarischer Draufgänger. Ohne Scham bringt er seine Wut, Verzweiflung und Sehnsüchte zum Ausdruck. Djians derbes Vokabular reicht für mindestens zweihundert Ruhrpottkrimis. Djians Thriller ist eine Art literarischer ›Road Movie‹.«
Willi Setzer / Stern, Hamburg
»Die Emotion, nicht greifbar, stets unerwartet, ganz und gar geheimnisvoll, sie allein trägt das Buch, ob nun von einem Chili-Rezept die Rede ist oder von der Farbe des Himmels. Oder davon, einfach herumzusitzen und nichts zu tun. Ein Parcours mit einem Oszillographen, der in den Liebesszenen kulminiert. Aber auch, wenn Djian einen Einkaufswagen im Supermarkt bepackt, sich auf einen Schwamm konzentriert, um irgendeinen Schmutz zu entfernen, einem Mädchen zuschaut, das seine Haare schüttelt oder einen Becher Joghurt ißt, wenn er eine Flasche Bier aufmacht oder einen Superball gegen eine Wand springen läßt.«
Libération, Paris
»Der französische Autor schreibt mit dem Herzen eines Boxers. Er geht immer aufs Ganze, Schlag auf Schlag. Als literarische Entschuldigungen dienen ihm dabei seine Vorbilder Hemingway, Kerouac und Bukowski, nicht zu vergessen die französische Kultfigur Boris Vian: Leben als ständiger Tanz auf dem Vulkan, Schreiben als Drahtseilakt mit tödlichem Risiko: ›Jeder Tag, der vergeht, ist wie der Feuerreif, durch den die Löwen zu springen suchen.‹«
Nürnberger Nachrichten
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