Eine alte Villa am Meer. Eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern trifft sich zu einem Symposion. Man kennt sich seit den Ereignissen des Jahres 1968, hat sich aber lange nicht mehr gesehen. Fast alle verbindet die Revolte gegen die herrschenden sozialen, kulturellen und politischen Normen, die in Leben und Denken prägend geworden ist, insbesondere für die Frauen.
Was ist aus den Rebellen von damals geworden?
Einige haben an ihren Träumen festgehalten. Aber das Scheitern Einzelner in ihren Beziehungen und politischen Aktionen ist offensichtlich und drückt sich in ihren Kunstobjekten aus. Das Symposion findet Beachtung in den Medien, die erhoffte Aufmerksamkeit von außen verändert jedoch die Wiederbegegnung auf unerwartete Weise.
Es zeigt sich, dass individuelles Scheitern und subjektive Enttäuschungen der Teilnehmer objektive Bedingungen haben und letztlich politische Vorgänge sind, die jede Generation und ihre Ideale betreffen und nicht als persönliches Versagen verstanden werden können.
Der Autorin gelingt es, auf unaufdringliche Weise aktuelle Fragen zu Politik und sexueller Befreiung wie auch zu Kunst und Natur zu thematisieren. Das Spannungsfeld von Epoche und Fortschritt, von Traum und Realität, von Individuum und Ideal wird unaufgeregt und erfrischend kenntnisreich als Bühne des Menschlichen vorgestellt.
Was ist aus den Rebellen von damals geworden?
Einige haben an ihren Träumen festgehalten. Aber das Scheitern Einzelner in ihren Beziehungen und politischen Aktionen ist offensichtlich und drückt sich in ihren Kunstobjekten aus. Das Symposion findet Beachtung in den Medien, die erhoffte Aufmerksamkeit von außen verändert jedoch die Wiederbegegnung auf unerwartete Weise.
Es zeigt sich, dass individuelles Scheitern und subjektive Enttäuschungen der Teilnehmer objektive Bedingungen haben und letztlich politische Vorgänge sind, die jede Generation und ihre Ideale betreffen und nicht als persönliches Versagen verstanden werden können.
Der Autorin gelingt es, auf unaufdringliche Weise aktuelle Fragen zu Politik und sexueller Befreiung wie auch zu Kunst und Natur zu thematisieren. Das Spannungsfeld von Epoche und Fortschritt, von Traum und Realität, von Individuum und Ideal wird unaufgeregt und erfrischend kenntnisreich als Bühne des Menschlichen vorgestellt.