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Mit "Die Deutschlehrerin" gewann Bestseller-Autorin Judith W.Taschler den renommierten Friedrich Glauser-Preis. In ihrem neuen Roman gelingt ihr abermals das Kunstwerk, literarisches Niveau mit klarer, unverwechselbarer Sprache zu verbinden. Eindrucksvoll schreibt sie über die großen Themen im Leben, wie Liebe und Verrat, Tod und Vertrauen.
Es ist eine kurze, zufällige Begegnung auf der Reise nach Italien: Max, Paul, Felix und Juliane - vier junge Leute, voller Träume für die Zukunft, treffen im Nachtzug nach Rom aufeinander. Juliane und Paul werden heiraten, Max und Felix sich auf eine
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Produktbeschreibung
Mit "Die Deutschlehrerin" gewann Bestseller-Autorin Judith W.Taschler den renommierten Friedrich Glauser-Preis. In ihrem neuen Roman gelingt ihr abermals das Kunstwerk, literarisches Niveau mit klarer, unverwechselbarer Sprache zu verbinden. Eindrucksvoll schreibt sie über die großen Themen im Leben, wie Liebe und Verrat, Tod und Vertrauen.

Es ist eine kurze, zufällige Begegnung auf der Reise nach Italien: Max, Paul, Felix und Juliane - vier junge Leute, voller Träume für die Zukunft, treffen im Nachtzug nach Rom aufeinander.
Juliane und Paul werden heiraten, Max und Felix sich auf eine Weltreise begeben.
Nach zwanzig Jahren trifft Juliane Felix zufällig in einer Galerie wieder und die beiden beginnen eine leidenschaftliche Affäre, die er jedoch ohne jede Erklärung abbricht. Erst Monate später erfährt Juliane - ausgerechnet von ihrem Mann - den Grund.
Die Wahrheit ist furchtbar und lässt das Leben aller eine dramatische Wendung nehmen.
Autorenporträt
Taschler, Judith W.
Judith W. Taschler, 1970 in Linz geboren, ist im Mühlviertel aufgewachsen. Nach einem Auslandsaufenthalt und verschiedenen Jobs studierte sie Germanistik und Geschichte. Sie lebt mit ihrer Familie in Innsbruck und arbeitete einige Jahre als Lehrerin. Mittlerweile ist sie freie Schriftstellerin. Der Debütroman "Sommer wie Winter" erschien 2011. Mit ihrem zweiten Roman "Die Deutschlehrerin" gewann sie 2014 den renommierten Friedrich-Glauser-Preis.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

Leidenschaft, Schicksal, Schuld und Tod - es sind große Themen, die Judith Taschler in ihrem neuen Roman behandelt. Die Atmosphäre: melancholisch. Die Fragen, die alles umkreisen: Was bleibt? Wann ist es Zeit, aufzubrechen? Felix, Juliane, Max und Paul erzählen, was sie bewegt und was sie alle verbindet, einem Gesprächspartner, der im Text allerdings ausgeblendet ist, sodass der Leser lediglich eine Seite eines Dialoges verfolgt. Diese Erzählperspektive gewährt tiefe Einblicke in die Innenwelten der Protagonisten. Als sie jung waren, trafen sie sich zufällig im Zug auf dem Weg nach Italien, zwei von ihnen, Juliane und Paul, heirateten, mehr aus Vernunft als aus Liebe. Max und Felix reisten um die Welt. Jahrzehnte später kreuzen sich ihre Wege abermals: Felix' und Julianes Leidenschaft wird erneut entfacht, bis das Schicksal sie mit voller Wucht trifft. Die Innsbrucker Autorin weiß, wovon sie schreibt: Sie selbst hat einen Freund am Sterbebett begleitet. Eindringlich, einfühlsam und sprachlich auf höchstem Niveau - und manchmal etwas überkonstruiert - vermag sie den Leser nicht nur zu fesseln, sondern ihn dank der ungewöhnlichen Erzählperspektive zu einem Teil der Geschichte zu machen.

© BÜCHERmagazin, Tanja Lindauer (lin)
Eine wendungsreiche Geschichte von der Liebe in ihren unterschiedlichsten Facetten. BRIGITTE Bücher-Extra, 28.09.2016