Der Bankangestellte Martin Johann Blenheim leidet an einer seltenen rheumatischen Erkrankung mit heftigsten Schmerzanfällen. Nach vergeblichen Therapieversuchen reist er in die Kleinstadt Dienbach und wendet sich an einen Arzt, der unkonventionelle Heilmethoden einsetzt. Blenheim wird in das Heilfieber versetzt, einen anhaltenden Zustand erhöhter Körpertemperatur.
Die im Status febrilis vielfach gesteigerte Sensibilität ermöglicht ihm tiefe Einsichten und ungeahnte Wahrnehmungen. Ein neues Zeitgefühl, neue sittliche Maßstäbe lassen sein bisheriges Leben als fragwürdig erscheinen. Die Liebe zu Ana, einer jungen Frau aus dem Süden des Kontinents, die mit anderen Leidensgenossen durch einen Bürgerkrieg nach Dienbach verschlagen wurde, öffnet Blenheim die Augen für die Not seiner Mitmenschen. Als Ana die Aufenthaltsgenehmigung entzogen wird, trifft Blenheim die Entscheidung für sein zukünftiges Leben.
Eine großartige Parabel zu Schuld und Verantwortung, zu Raum und Zeit.
Die im Status febrilis vielfach gesteigerte Sensibilität ermöglicht ihm tiefe Einsichten und ungeahnte Wahrnehmungen. Ein neues Zeitgefühl, neue sittliche Maßstäbe lassen sein bisheriges Leben als fragwürdig erscheinen. Die Liebe zu Ana, einer jungen Frau aus dem Süden des Kontinents, die mit anderen Leidensgenossen durch einen Bürgerkrieg nach Dienbach verschlagen wurde, öffnet Blenheim die Augen für die Not seiner Mitmenschen. Als Ana die Aufenthaltsgenehmigung entzogen wird, trifft Blenheim die Entscheidung für sein zukünftiges Leben.
Eine großartige Parabel zu Schuld und Verantwortung, zu Raum und Zeit.