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Beim Blepharospasmus vom Levator-Inhibitions-Typ sind die Patienten durch eine funktionelle Blindheit bei intaktem Sehorgan stigmatisiert. Bei nahezu fehlenden Spasmen des Musculus orbicularis oculi sind sie nicht in der Lage, ihre Augen intentional zu öffnen. Als Therapie der ersten Wahl hat sich in diesen Fällen der Einsatz von periokulären Botulinumtoxin Typ A-Injektionen wegen ihrer muskelhemmenden Wirkung etabliert. Bei einigen Patienten hat sich die alleinige Botulinumtoxin-Behandlung als insuffizient erwiesen.In solchen Fällen hat sich die Lid-Frontalis-Suspensions-Operation als…mehr

Produktbeschreibung
Beim Blepharospasmus vom Levator-Inhibitions-Typ sind die Patienten durch eine funktionelle Blindheit bei intaktem Sehorgan stigmatisiert. Bei nahezu fehlenden Spasmen des Musculus orbicularis oculi sind sie nicht in der Lage, ihre Augen intentional zu öffnen. Als Therapie der ersten Wahl hat sich in diesen Fällen der Einsatz von periokulären Botulinumtoxin Typ A-Injektionen wegen ihrer muskelhemmenden Wirkung etabliert. Bei einigen Patienten hat sich die alleinige Botulinumtoxin-Behandlung als insuffizient erwiesen.In solchen Fällen hat sich die Lid-Frontalis-Suspensions-Operation als alternative Therapieoption bewährt. Unter Anwendung von Goretex-Fäden und Bildung von zwei subkutanen Carrées wird dabei das Oberlid an den Musculus frontalis angekoppelt , so dass eine Augenöffnung durch aktive Lidhebung ermöglicht wird. Anliegen dieses Buches ist es, den aktuellen Kenntnisstand über die Lidapraxie und die Lid-to-Frontalis-Suspension darzulegen und Faktoren, die möglicherweise fürdie Prognose dieses Operationsverfahrens von Bedeutung sind zu analysieren.
Autorenporträt
Dr. med. Chrisanthi Karapantzou HNO-Fachärztin (Facharztausbildung HNO-Universitätsmedizin Göttingen), Doktorandin der Medizinischen Fakultät der Georg-August-Universität zu Göttingen. Qualitätsnachweis in Botulinumtoxin-Therapien (Arbeitskreis Botulinumtoxin der Deutschen Gesellschaft für Neurologie). Offizielles WOSIAM Mitglied.