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Vier Jahrzehnte nach der frühen Untersuchung "Stefan George und seine Elite. Eine Studie zur Geschichte der Eliten" (Zürich 1949) veröffentlicht Dominik Jost (geboren 1922) einen Essay, der alle neun Gedichtbände Georges von den "Hymnen" bis zu "Das Neue Reich" als ein einziges Buch versteht. Dazwischen publizierte Jost vor allem Arbeiten zu Ludwig Derleth ("nach Hofmannsthal der begabteste all derer, die mit George in Berührung kamen", Claude David) und zum literarischen Jugendstil. Als Essay bietet der "Blick auf Stefan George" auch subjektive Einsichten; als offene Form vermittelt er…mehr

Produktbeschreibung
Vier Jahrzehnte nach der frühen Untersuchung "Stefan George und seine Elite. Eine Studie zur Geschichte der Eliten" (Zürich 1949) veröffentlicht Dominik Jost (geboren 1922) einen Essay, der alle neun Gedichtbände Georges von den "Hymnen" bis zu "Das Neue Reich" als ein einziges Buch versteht. Dazwischen publizierte Jost vor allem Arbeiten zu Ludwig Derleth ("nach Hofmannsthal der begabteste all derer, die mit George in Berührung kamen", Claude David) und zum literarischen Jugendstil. Als Essay bietet der "Blick auf Stefan George" auch subjektive Einsichten; als offene Form vermittelt er Erkenntnisse nicht durch systematische Analyse, sondern durch Andeutung wesentlicher Aspekte. Der Essay vertieft das Verständnis für Georges Rang und weist auf die Kräfte hin, die aus dieser Dichtung und Wertwelt dem Humandefizit späterer Jahrzehnte entgegenzuwirken vermöchten.
Rezensionen
"Dominik Josts kleines Buch ist einsichtig und überzeugend im Ansatz, knapp und faßlich gegliedert, anregend und mitreißend in der Durchführung, musagetisch wie mystagogisch herausfordernd im Ergebnis. Es vereint in anmutender Weise noble Gelehrsamkeit, essayistische Lockerung und Sensibilität für dichterischen Rang. ... Die Frage, weshalb man George lesen solle oder was er uns denn zu sagen habe, wirkt nach der Lektüre ebenso widersinnig wie die, warum man sich des Frühlings erfreuen oder wozu man eigentlich sich verlieben solle." (Gerd-Klaus Kaltenbrunner, Rhein-Neckar-Zeitung)