Sie wollten zum Skifahren - jetzt sitzen sie fest. Eingeschneit in einer Berghütte. Sonderlich gut kennen sich die fünf nicht, als sie sich spontan, aus einer Bierlaune heraus zu einem Skiurlaub in den Schweizer Alpen verabreden. Am zweiten Tag schneit es so stark, dass die Einheimischen von einem Jahrhundertschneefall sprechen. Bene, Esther, Anna, Markus und Tati kommen nicht mehr weg von der Berghütte. In dieser Ausnahmesituation vertrauen sie sich ihre größten Lebensgeheimnisse an. Und weil keiner weiß, ob die nächste Lawine die Hütte mit ins Tal reißt, und dies auch die letzte Chance sein könnte, sein Gewissen zu erleichtern, erzählen sich die fünf schonungslos alles. "Was in der Hütte gesprochen wird, bleibt auch in der Hütte", so lautet das gegenseitige Versprechen. Bene ist Profußballer, der nicht schwul sein darf, Tati leidet an einer Essstörung und kotzt kalorienreiches Essen regelmäßig wieder aus und Markus erzählt von einer Kindheit, die an Grausamkeit kaum zu überbieten ist. Was ihm angetan wurde, hat ihn traumatisiert. Wird er getriggert, kann Markus zum Monster werden