Der Filmemacher und Philosoph Terrence Malick ist ein noch weitgehend unentdecktes Juwel der Hollywood-Filmkunst: Minutiös rekonstruiert Jennifer Bleek sein schmales, aber filmästhetisch überaus gehaltvolles Frühwerk. Malicks lange Abstinenz von der Filmproduktion, seine unorthodox erscheinende Tätigkeit als Philosoph und nicht zuletzt die stilistische wie inhaltliche Disparität seines Gesamtwerks haben dazu geführt, dass seine Filme (Badlands, 1973; Days of Heaven, 1978; The Thin Red Line, 1998; The New World, 2005) gemessen am hergebrachten Standard von Hollywood-Produktionen einen relativ geringen Bekanntheitsgrad aufweisen. Doch wurden sie von der Kritik überwiegend positiv, ja enthusiastisch aufgenommen. Mit Recht, wie Bleeks eindrucksvolle Studie beweist.
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