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Ein autobiographisches Buch: Jim Knipfel, Ende dreißig, beschreibt darin, wie er wissend über dreißig Jahre hinweg langsam unheilbar erblindete. Erst sieht er nur schlecht, dann keine Farben mehr, dann nur noch Umrisse, dann wird es dunkel. Aber das ist alles andere als ein Wie-ich-mein-Schicksal-meisterte-Roman, es ist eher eine satte Satire auf Amerikas marodes Gesundheitssystem und auf ein Land, in dem alle vom Fitnesswahn besessen sind. Knipfel ist eine Art Punk, er steht mit den Behörden auf Kriegsfuß, und auch ohne das Blindwerden geht in seinem Leben alles drunter und drüber. Knipfel…mehr

Produktbeschreibung
Ein autobiographisches Buch: Jim Knipfel, Ende dreißig, beschreibt darin, wie er wissend über dreißig Jahre hinweg langsam unheilbar erblindete. Erst sieht er nur schlecht, dann keine Farben mehr, dann nur noch Umrisse, dann wird es dunkel. Aber das ist alles andere als ein Wie-ich-mein-Schicksal-meisterte-Roman, es ist eher eine satte Satire auf Amerikas marodes Gesundheitssystem und auf ein Land, in dem alle vom Fitnesswahn besessen sind. Knipfel ist eine Art Punk, er steht mit den Behörden auf Kriegsfuß, und auch ohne das Blindwerden geht in seinem Leben alles drunter und drüber. Knipfel ist nicht interessant, weil er blind wird, sondern weil er grandios gut über Absurditäten des Alltags schreiben kann – eben eines Alltags, in dem einer überall anrempelt. Das ist wirklich Literatur, erinnert an Charles Bukowski und ist bei aller Traurigkeit irrsinnig komisch.
Autorenporträt
Jim Knipfel wurde 1965 in Green Bay, Wisconsin, geboren. Er studierte an der University of Minnesota und hielt sich nach dem Studienabbruch mit verschiedenen Jobs über Wasser. Heute lebt er in Brooklyn und schreibt für die New York Press. Er leidet an einer unheilbaren Augenkrankheit (Retinitis pigmentosa), die ihn langsam erblinden lässt.