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"Eine strahlende Gedichtsammlung. Henri Coles Lebensfreude ist Balsam für die Seele." Publishers Weekly
"Poesie von seltener Kühnheit" urteilte Louise Glück über den Franko-Amerikaner Henri Cole, der eine zentrale Stimme der amerikanischen Dichtung ist. Seine Verse, geschult an Kavafis und Bishop, sind gezeichnet von der heiteren Verzweiflung eines Zeitgenossen, der sich fragt, was das Wesen des Menschen noch ausmacht: ob er registriert, wie sich die Wochen recyceln, wie sich das Chaos von allein durchsortiert, oder ob er ein Foto entdeckt, auf dem Flüchtlinge das Fleisch eines toten Pferds…mehr

Produktbeschreibung
"Eine strahlende Gedichtsammlung. Henri Coles Lebensfreude ist Balsam für die Seele." Publishers Weekly

"Poesie von seltener Kühnheit" urteilte Louise Glück über den Franko-Amerikaner Henri Cole, der eine zentrale Stimme der amerikanischen Dichtung ist. Seine Verse, geschult an Kavafis und Bishop, sind gezeichnet von der heiteren Verzweiflung eines Zeitgenossen, der sich fragt, was das Wesen des Menschen noch ausmacht: ob er registriert, wie sich die Wochen recyceln, wie sich das Chaos von allein durchsortiert, oder ob er ein Foto entdeckt, auf dem Flüchtlinge das Fleisch eines toten Pferds verzehren. Coles Sprache glüht dunkel, seine Gedichte sind eine Offenbarung.
Autorenporträt
Henri Cole wurde 1956 in Fukuoka, Japan, geboren und wuchs in Virginia auf. Er hat mehrere Gedichtbände veröffentlicht und zahlreiche Auszeichnungen für sein Werk erhalten, darunter den Jackson Poetry Prize, den Kingsley Tufts Award, den Rom-Preis, den Berlin-Preis, den Ambassador Book Award, den Lenore Marshall Award und die Medal in Poetry der American Academy of Arts and Letters. Von 2010 bis 2014 war er Lyrikredakteur bei The New Republic. Er lehrt am Claremont McKenna College und lebt in Boston.
Rezensionen
"Die Lyrik von Henri Cole verknüpft plausibel die Oberfläche der Dinge mit ihrer Tiefenstruktur. Das Reale hat immer etwas mit dem Imaginären, mit der inneren Welt zu tun. Das gelingt in einer überzeugenden Sprache, die bisweilen in bester Lakonie selbst grausamste Sachverhalte schildert. Henri Cole ist ein Dichter, von dem wir noch einiges hören und lesen werden." Matthias Ehlers, WDR5, 08.12.23

"In den Gedichten Coles gibt es immer beides, die Verstörung und die Erleuchtung, das Unergründliche und die Einfachheit, elegische Erinnerungen an Verstorbene und wütende Anklage; und nicht selten sind sie getrieben von einem Begehren, das mächtig und gefährdet zugleich erscheint. Mit 'Blizzard' lässt sich ein Lyriker entdecken, der in Zwischenräume vordringt und Wege erkundet, zu einem eigenen Ich zu finden, ohne dabei den Sinn für das Ganze zu verlieren." Ulrich Rüdenauer, WDR3, 05.12.23