Das wichtigste Buch zum 70. Jahrestag des "Unternehmens Barbarossa"
Blokada ist die meisterhafte Darstellung eines der dramatischsten Kapitel des Zweiten Weltkriegs - des tragischen wie beeindruckenden Überlebenskampfes der Stadt Leningrad und ihrer Bewohner gegen die deutsche Belagerung.
872 Tage - von September 1941 bis Januar 1944 - kämpfte die Leningrader Bevölkerung gegen die deutsche Wehrmacht, die die Stadt eingeschlossen hatte. Weit über eine Million Menschen kamen in dieser Zeit ums Leben. Nach russischer Lesart steht die Geschichte der Belagerung Leningrads bis heute beispielhaft für den unbeugsamen Willen und die heroische Leidensfähigkeit der russischen Bevölkerung. Sie ist ein Mythos geworden. Anna Reid liefert mit ihrem Buch eine differenziertere Sicht der Ereignisse. Vor allem lässt sie die Betroffenen selbst zu Wort kommen und zeichnet so ein neues, vielschichtigeres Bild, häufig auf der Basis bislang unbekannter Quellen, offizieller Dokumente ebenso wie Tagebücher, Erinnerungen oder Gespräche mit Überlebenden. Reid erzählt von der erschütternden Inkompetenz, mit der die politisch-militärische Führung in Moskau und Leningrad auf den deutschen Vormarsch reagiert. Von dem jungen Mädchen, das in seinem Tagebuch festhält, wie ein Mitglied der Familie nach dem anderen verhungert. Oder von den Musikern des städtischen Orchesters, die, selbst dem Hungertod nahe, weiterspielen, um die Moral der Menschen zu stärken. Anna Reid rückt den Mythos in ein neues, realistischeres Licht. Wie Orlando Figes' Die Flüsterer ist Blokada ein Meisterwerk der modernen Geschichtsschreibung, ein Buch von großer Souveränität, erzählerischer Brillanz und tiefer Menschlichkeit.
Blokada ist die meisterhafte Darstellung eines der dramatischsten Kapitel des Zweiten Weltkriegs - des tragischen wie beeindruckenden Überlebenskampfes der Stadt Leningrad und ihrer Bewohner gegen die deutsche Belagerung.
872 Tage - von September 1941 bis Januar 1944 - kämpfte die Leningrader Bevölkerung gegen die deutsche Wehrmacht, die die Stadt eingeschlossen hatte. Weit über eine Million Menschen kamen in dieser Zeit ums Leben. Nach russischer Lesart steht die Geschichte der Belagerung Leningrads bis heute beispielhaft für den unbeugsamen Willen und die heroische Leidensfähigkeit der russischen Bevölkerung. Sie ist ein Mythos geworden. Anna Reid liefert mit ihrem Buch eine differenziertere Sicht der Ereignisse. Vor allem lässt sie die Betroffenen selbst zu Wort kommen und zeichnet so ein neues, vielschichtigeres Bild, häufig auf der Basis bislang unbekannter Quellen, offizieller Dokumente ebenso wie Tagebücher, Erinnerungen oder Gespräche mit Überlebenden. Reid erzählt von der erschütternden Inkompetenz, mit der die politisch-militärische Führung in Moskau und Leningrad auf den deutschen Vormarsch reagiert. Von dem jungen Mädchen, das in seinem Tagebuch festhält, wie ein Mitglied der Familie nach dem anderen verhungert. Oder von den Musikern des städtischen Orchesters, die, selbst dem Hungertod nahe, weiterspielen, um die Moral der Menschen zu stärken. Anna Reid rückt den Mythos in ein neues, realistischeres Licht. Wie Orlando Figes' Die Flüsterer ist Blokada ein Meisterwerk der modernen Geschichtsschreibung, ein Buch von großer Souveränität, erzählerischer Brillanz und tiefer Menschlichkeit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 29.08.2011Widersinnigste Befehle aus Moskau
Die Belagerung Leningrads aus dem Blickwinkel der Bevölkerung: Hunger und Tod
Der Zweite Weltkrieg war ein globales Ereignis. Die Erinnerung an ihn und die Geschichtsschreibung über ihn spielen sich jedoch weitgehend im nationalen Kontext ab. Dies gilt insbesondere für den deutsch-sowjetischen Krieg. Zwei Meistererzählungen über ein und dasselbe Ereignis stehen nahezu unverbunden nebeneinander: eine sowjetische (von der es bis heute nur wenige Abweichungen gibt, etwa in den baltischen Staaten) und eine deutsche. Die Sprachbarriere war gewiss mit dafür verantwortlich, dass Historiker und Publizisten beider Länder aneinander vorbeiargumentierten. Noch wichtiger ist freilich der eingeschränkte Zugang zu den Archivquellen in Russland, die ein freies Forschen bis heute kaum möglich machen. Denn der "Große Vaterländische Krieg" ist nach wie vor einer der zentralen nationalen Referenzpunkte. Allzu viel Objektivität ist da nicht erwünscht. Schlägt man in Deutschland eines der vielen Bücher zum Unternehmen "Barbarossa" auf, wird man somit nur wenig über die sowjetische Perspektive des Krieges erfahren.
Das Buch "Blokada" der britischen Journalistin Anna Reid ist hier eine löbliche Ausnahme. Es leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die sowjetische Perspektive des Krieges auch hierzulande stärker in den Fokus zu rücken. Gewiss mag man einwenden, dass die Belagerung Leningrads gut dokumentiert und vielfach beschrieben ist. 2005 etwa erschien die luzide Darstellung von Jörg Ganzenmüller, der das Geschehen in der Metropole an der Newa in den Jahren 1941 bis 1944 ebenfalls aus beiden Perspektiven betrachtete. Gleichwohl ist das exzellent geschriebene Buch aus der Feder von Frau Reid ein großer Gewinn, weil es dezidiert die Sicht der Leningrader in den Vordergrund rückt. Zudem: Die Stadt eignet sich wie kein zweiter Untersuchungsgegenstand dazu, die Radikalität des Kampfes im Namen zweier Ideologien wie in einem Brennglas deutlich zu machen.
Hitler und die Wehrmachtführung hatten im September 1941 die Entscheidung getroffen, die Stadt nicht zu erobern. Vielmehr sollten die deutschen Divisionen durch eine Belagerung den schleichenden Hungertod der Einwohner herbeiführen, eine Kapitulation abweisen, den ausgestorbenen Rest schließlich dem Erdboden gleichmachen und die rauchenden Trümmer den Finnen übergeben. Es kam bekanntermaßen anders, doch die Belagerung forderte einen enormen Tribut. 650 000 bis 800 000 Zivilisten starben, die meisten davon im Hungerwinter 1941/42.
Anna Reid betont, dass auch die sowjetische Verantwortung für diese Tragödie betrachtet werden muss, dass etwa die hohe Zahl der Opfer auch dem Dilettantismus der sowjetischen Verwaltung zuzuschreiben ist. So unterblieb eine Evakuierung der Zivilbevölkerung, obwohl die Wehrmacht seit Ende Juli 1941 Leningrad gefährlich nahe gekommen war und eine solche Maßnahme zu diesem Zeitpunkt noch ohne weiteres möglich gewesen wäre. Selbst als sich im September der Einschließungsring schloss, hätte man über den Lagoda-See noch Hunderttausende in Sicherheit bringen können. Doch nichts geschah. Es waren keine ausreichenden Lebensmittelvorräte für eine Belagerung angelegt worden, und die chaotische Organisation des Mangels tat ein Übriges, um die Hungerkatastrophe zu forcieren.
Die Bevölkerung Leningrads versuchte in der Not vor allem zu überleben. Die Solidarität zerbrach zumeist. Den Menschen war bald jedes Mittel recht, um an Nahrung zu kommen, rücksichtslos wurden die Schwachen beiseitegedrängt, bedienten sich Kader der Partei ihrer Möglichkeiten, unter der Hand Lebensmittel zu organisieren. Sogar von Kannibalismus weiß die Autorin zu berichten. Von der erinnerungspolitisch motivierten Meistererzählung einer geschlossenen Volksgemeinschaft im Kampf gegen die Invasoren waren die gesellschaftlichen Verhältnisse in Leningrad weit entfernt. Verwundern kann dies kaum - und es ist dennoch ein wesentliches Verdienst des Buches, die Perspektive der Bevölkerung in einem beeindruckenden Panorama deutlich zu machen. Wenngleich nicht im Fokus, geht die Verfasserin auch auf die Geschehnisse an der Front ein und schildert, wie Tausende kaum ausgebildeter Soldaten bei widersinnigen Einsätzen von ihrer Führung in den Tod getrieben wurden. Eindrucksvoll wird dem Leser das Klima der Angst in Armee und Zivilgesellschaft deutlich, dass sich durch die Herrschaft der Bolschewiki schon seit vielen Jahren verbreitet hatte. Und natürlich setzte sich dieses Terrorregime im Krieg fort, auch in Leningrad.
Während an der Front Zehntausende Soldaten starben, in der Stadt Hunderttausende verhungerten, gingen die Verhaftungen und Hinrichtungen durch den NKWD weiter. Aus den fadenscheinigsten Gründen konnte man selbst im Winter 1941/42 in die Fänge der sowjetischen Geheimpolizei geraten. Die Angst vor Bestrafung erfasste freilich nicht nur die gewöhnlichen Bürger, sondern auch die Kader von Partei und Armee. In ständiger Sorge als vermeintliche Versager oder Verräter hingerichtet zu werden, wagte es niemand, Eigeninitiative zu entwickeln oder selbst widersinnigste Befehle aus Moskau in Frage zu stellen. "Wir wurden zweifach belagert, von innen und von außen", schrieb Dmitri Lichatschow treffend - ein junger Sprachwissenschaftler, der die Belagerung überlebte.
Anna Reid hat kein im strengeren Sinne wissenschaftliches Buch vorgelegt. Auf der Grundlage unveröffentlichter Tagebücher bietet sie dem Leser eine flüssig geschriebene Geschichte der Menschen, die die Belagerung von Leningrad erlebten, und sie vergisst dabei auch nicht, die deutsche Seite in ihre Erzählung einzubauen. So hat sie ein überaus lesenswertes Buch vorgelegt, dessen größter Gewinn vermutlich darin besteht, dem deutschen Leser die "andere", die sowjetische Seite des Russland-rieges veranschaulicht zu haben. Eines Krieges, in dem Stalin den deutschen Eroberungs- und Vernichtungszug im Blut der eigenen Bevölkerung ertränkte.
SÖNKE NEITZEL.
Anna Reid: Blokada. Die Belagerung von Leningrad 1941-1944. Berlin Verlag, Berlin 2011. 640 S., 34,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die Belagerung Leningrads aus dem Blickwinkel der Bevölkerung: Hunger und Tod
Der Zweite Weltkrieg war ein globales Ereignis. Die Erinnerung an ihn und die Geschichtsschreibung über ihn spielen sich jedoch weitgehend im nationalen Kontext ab. Dies gilt insbesondere für den deutsch-sowjetischen Krieg. Zwei Meistererzählungen über ein und dasselbe Ereignis stehen nahezu unverbunden nebeneinander: eine sowjetische (von der es bis heute nur wenige Abweichungen gibt, etwa in den baltischen Staaten) und eine deutsche. Die Sprachbarriere war gewiss mit dafür verantwortlich, dass Historiker und Publizisten beider Länder aneinander vorbeiargumentierten. Noch wichtiger ist freilich der eingeschränkte Zugang zu den Archivquellen in Russland, die ein freies Forschen bis heute kaum möglich machen. Denn der "Große Vaterländische Krieg" ist nach wie vor einer der zentralen nationalen Referenzpunkte. Allzu viel Objektivität ist da nicht erwünscht. Schlägt man in Deutschland eines der vielen Bücher zum Unternehmen "Barbarossa" auf, wird man somit nur wenig über die sowjetische Perspektive des Krieges erfahren.
Das Buch "Blokada" der britischen Journalistin Anna Reid ist hier eine löbliche Ausnahme. Es leistet einen wichtigen Beitrag dazu, die sowjetische Perspektive des Krieges auch hierzulande stärker in den Fokus zu rücken. Gewiss mag man einwenden, dass die Belagerung Leningrads gut dokumentiert und vielfach beschrieben ist. 2005 etwa erschien die luzide Darstellung von Jörg Ganzenmüller, der das Geschehen in der Metropole an der Newa in den Jahren 1941 bis 1944 ebenfalls aus beiden Perspektiven betrachtete. Gleichwohl ist das exzellent geschriebene Buch aus der Feder von Frau Reid ein großer Gewinn, weil es dezidiert die Sicht der Leningrader in den Vordergrund rückt. Zudem: Die Stadt eignet sich wie kein zweiter Untersuchungsgegenstand dazu, die Radikalität des Kampfes im Namen zweier Ideologien wie in einem Brennglas deutlich zu machen.
Hitler und die Wehrmachtführung hatten im September 1941 die Entscheidung getroffen, die Stadt nicht zu erobern. Vielmehr sollten die deutschen Divisionen durch eine Belagerung den schleichenden Hungertod der Einwohner herbeiführen, eine Kapitulation abweisen, den ausgestorbenen Rest schließlich dem Erdboden gleichmachen und die rauchenden Trümmer den Finnen übergeben. Es kam bekanntermaßen anders, doch die Belagerung forderte einen enormen Tribut. 650 000 bis 800 000 Zivilisten starben, die meisten davon im Hungerwinter 1941/42.
Anna Reid betont, dass auch die sowjetische Verantwortung für diese Tragödie betrachtet werden muss, dass etwa die hohe Zahl der Opfer auch dem Dilettantismus der sowjetischen Verwaltung zuzuschreiben ist. So unterblieb eine Evakuierung der Zivilbevölkerung, obwohl die Wehrmacht seit Ende Juli 1941 Leningrad gefährlich nahe gekommen war und eine solche Maßnahme zu diesem Zeitpunkt noch ohne weiteres möglich gewesen wäre. Selbst als sich im September der Einschließungsring schloss, hätte man über den Lagoda-See noch Hunderttausende in Sicherheit bringen können. Doch nichts geschah. Es waren keine ausreichenden Lebensmittelvorräte für eine Belagerung angelegt worden, und die chaotische Organisation des Mangels tat ein Übriges, um die Hungerkatastrophe zu forcieren.
Die Bevölkerung Leningrads versuchte in der Not vor allem zu überleben. Die Solidarität zerbrach zumeist. Den Menschen war bald jedes Mittel recht, um an Nahrung zu kommen, rücksichtslos wurden die Schwachen beiseitegedrängt, bedienten sich Kader der Partei ihrer Möglichkeiten, unter der Hand Lebensmittel zu organisieren. Sogar von Kannibalismus weiß die Autorin zu berichten. Von der erinnerungspolitisch motivierten Meistererzählung einer geschlossenen Volksgemeinschaft im Kampf gegen die Invasoren waren die gesellschaftlichen Verhältnisse in Leningrad weit entfernt. Verwundern kann dies kaum - und es ist dennoch ein wesentliches Verdienst des Buches, die Perspektive der Bevölkerung in einem beeindruckenden Panorama deutlich zu machen. Wenngleich nicht im Fokus, geht die Verfasserin auch auf die Geschehnisse an der Front ein und schildert, wie Tausende kaum ausgebildeter Soldaten bei widersinnigen Einsätzen von ihrer Führung in den Tod getrieben wurden. Eindrucksvoll wird dem Leser das Klima der Angst in Armee und Zivilgesellschaft deutlich, dass sich durch die Herrschaft der Bolschewiki schon seit vielen Jahren verbreitet hatte. Und natürlich setzte sich dieses Terrorregime im Krieg fort, auch in Leningrad.
Während an der Front Zehntausende Soldaten starben, in der Stadt Hunderttausende verhungerten, gingen die Verhaftungen und Hinrichtungen durch den NKWD weiter. Aus den fadenscheinigsten Gründen konnte man selbst im Winter 1941/42 in die Fänge der sowjetischen Geheimpolizei geraten. Die Angst vor Bestrafung erfasste freilich nicht nur die gewöhnlichen Bürger, sondern auch die Kader von Partei und Armee. In ständiger Sorge als vermeintliche Versager oder Verräter hingerichtet zu werden, wagte es niemand, Eigeninitiative zu entwickeln oder selbst widersinnigste Befehle aus Moskau in Frage zu stellen. "Wir wurden zweifach belagert, von innen und von außen", schrieb Dmitri Lichatschow treffend - ein junger Sprachwissenschaftler, der die Belagerung überlebte.
Anna Reid hat kein im strengeren Sinne wissenschaftliches Buch vorgelegt. Auf der Grundlage unveröffentlichter Tagebücher bietet sie dem Leser eine flüssig geschriebene Geschichte der Menschen, die die Belagerung von Leningrad erlebten, und sie vergisst dabei auch nicht, die deutsche Seite in ihre Erzählung einzubauen. So hat sie ein überaus lesenswertes Buch vorgelegt, dessen größter Gewinn vermutlich darin besteht, dem deutschen Leser die "andere", die sowjetische Seite des Russland-rieges veranschaulicht zu haben. Eines Krieges, in dem Stalin den deutschen Eroberungs- und Vernichtungszug im Blut der eigenen Bevölkerung ertränkte.
SÖNKE NEITZEL.
Anna Reid: Blokada. Die Belagerung von Leningrad 1941-1944. Berlin Verlag, Berlin 2011. 640 S., 34,- [Euro].
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Als "bewegendes Panorama einer leidenden Stadt" hat Rezensentin Judith Leister Anna Reids Geschichte des belagerten Leningrads gelesen. Reid lasse wenig vom Mythos der sauberen Wehrmacht oder von dem der heroischen Frontstadt übrig, meint Leister: Die deutsche Wehrmacht hat bereitwillig die ideologischen Vorgaben des Vernichtungskriegs exekutiert, sie setzte auf das Aushungern der Stadt, bombadierte sie und verhinderte jede Flucht. Auf der anderen Seite hat die sowjetische Politik die Menschen sträflich im Stich gelassen. Es wurden keine Vorräte angelegt, die Versorgung des Militärs hatte immer Vorrang und zugleich wütete Stalins Terror weiter gegen die Bevölkerung und die politische Führung Leningrads. Außergewöhnlich findet Leister die Anschaulichkeit, mit der Reid das Leid der Menschen darstelle, die chaotischen Zustände in den Krankenhäusern, die Leichenberge oder die verzweifelten Fälle von Kannibalismus.
© Perlentaucher Medien GmbH
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