1926 wird Norma Jeane Baker in Los Angeles geboren. Ihre Kindheit ist von Einsamkeit und Sehnsucht geprägt. Als junge Frau hat sie bereits verinnerlicht, dass es für sie nur einen Weg gibt, sich ihres Selbstwertes zu versichern: über das Begehren der Männer. Ab da beginnt die Verwandlung zur Kunstfigur Marilyn Monroe. Einfühlsam und sprachgewaltig erzählt Joyce Carol Oates in ihrem Roman von der größten Hollywood-Legende des zwanzigsten Jahrhunderts, von ihrem Schmerz, ihrer Strahlkraft, ihren Träumen und ihrem tragischen Ende.
»Ein ganz beeindruckendes Werk, wie ein Punkkonzert.« Eva Menasse,Das literarische Quartett ZDF
»Ein erzählerisch wildester Ritt.« Thea Dorn,Das literarische Quartett ZDF
»Ein ganz beeindruckendes Werk, wie ein Punkkonzert.« Eva Menasse,Das literarische Quartett ZDF
»Ein erzählerisch wildester Ritt.« Thea Dorn,Das literarische Quartett ZDF
» [...] fiebriger Roman, der dem schillernden Leben Monroes so nah kommt wie nichts anderes.« Dresdner Morgenpost 20221001
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Sonja Hartl begrüßt die Wiederveröffentlichung des Romans von Joyce Carol Oates. Dieser umfangreiche Blick einer Frau auf das Leben einer Frau scheint ihr nach wie vor lesenswert. Zumal Oates den nötigen Abstand zur Figur Marilyn Monroe hält, das Vorbild literarisch verdichtet. Den Kern der Betrachtung bildet laut Hartl die Spaltung der Protagonistin in die blonde Darstellerin und das junge Mädchen mit Vaterkomplex. Was es bedeutet, in einer patriarchalen Gesellschaft zu leben, veranschaulicht der Text für Hartl auf eindringliche Weise.
© Perlentaucher Medien GmbH
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