
Shuzo Oshimi
Broschiertes Buch
Blood on the Tracks Bd.1
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Seiichi Osabe ist ein ganz normaler Teenager, gesegnet mit einem arbeitsamen Vater und einer besonders liebevollen Mutter. Nie hat es ihm an irgendwas gefehlt - dafür hat seine Mutter gesorgt. Nie war er einsam, denn seine Mutter hat ihn nie aus den Augen gelassen. Doch was für Seiichi als normal erscheint, ist für sein Umfeld mehr als befremdlich. Dann offenbart ein Zwischenfall während eines Familienausflugs eine ganz neue Seite an seiner Mutter, und Seiichi wird bewusst, wie gefährlich ihre Liebe ist ...
Produktdetails
- Blood on the Tracks 1
- Verlag: Manga Cult
- Originaltitel: Chi no Wadachi
- Seitenzahl: 203
- Erscheinungstermin: 1. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 137mm x 17mm
- Gewicht: 242g
- ISBN-13: 9783964336019
- ISBN-10: 3964336017
- Artikelnr.: 62783810
Herstellerkennzeichnung
Manga Cult
Teinacher Straße 72
71634 Ludwigsburg
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Ich lese gerne mal einen Manga und hier war der Klappentext gleich so ansprechend. Eine Geschichte eines Jugendlichen, der wohl augenscheinlich von der Liebe der Mutter erdrückt wird. Auch wenn ihm das selbst noch gar nicht bewusst ist.
Schon der Einstieg ist erdrückend, aber richtig …
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Ich lese gerne mal einen Manga und hier war der Klappentext gleich so ansprechend. Eine Geschichte eines Jugendlichen, der wohl augenscheinlich von der Liebe der Mutter erdrückt wird. Auch wenn ihm das selbst noch gar nicht bewusst ist.
Schon der Einstieg ist erdrückend, aber richtig super, da es bunte, glatte Seiten sind. Richtig hochwertig und dann die Art wie Shuzo Oshimi zeichnet. Da wird jede Regung perfekt eingefangen, Gänsehaut im richtigen Moment erzeugt und allerlei andere Gefühlsregungen. Für einen ersten Band bin ich recht gut gestartet, auch wenn ich gerne mehr in einem Auftakt hätte. Nicht immer ein großes offenes Ende und noch viele fehlende Informationen. Lieber mehr und dann offen, als nur ein Grundgerüst. Vielleicht geht es auch nur mir so, aber mir fehlte am Ende noch etwas, damit der Manga mit vollends überzeugen konnte. Auf dem Weg dorthin lernt man Seiichi kennen, der überbehütet aufwächst, keine wirklichen Freunde hat und die erste Liebe entdeckt. Die direkt von seiner Mutter im Keim erstickt wird. Doch Sei bekommt erst Einblicke in die Art seiner Mutter, die aber (noch) von seiner Liebe zu ihr verteidigt wird.
Shuzo Oshimi schafft es eine düstere Stimmung zu erzeugen, ganz ohne große Worte. Durch den Zeichenstil kommt eine Atmosphäre auf, die so viel mehr sagt als es ein Text könnte. Das Ende lässt den Leser den Anfang mit anderen Augen sehen und ich kann mir durchaus vorstellen, diese Reihe weiter zu verfolgen.
Ein düsterer Manga, der viel Spielraum für eine Fortsetzung lässt.
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„Blood on the Tracks 1“ ist ein japanischer Comic, der eine spannende Geschichte erzählt. Hauptfigur ist der schüchterne Sei, der von seiner Mutter übermäßig geliebt und behütet wird. Ein Zwischenfall lässt ihn an seiner Mutter zweifeln und wirft einen …
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„Blood on the Tracks 1“ ist ein japanischer Comic, der eine spannende Geschichte erzählt. Hauptfigur ist der schüchterne Sei, der von seiner Mutter übermäßig geliebt und behütet wird. Ein Zwischenfall lässt ihn an seiner Mutter zweifeln und wirft einen Schatten auf ihre Beziehung.
Die Geschichte entfaltet sich auf eine Weise, die den Leser mitreißt und unter die Haut geht. Die Spannung wird geschickt aufgebaut und der Leser wird immer mehr und tiefer in die Geschichte hineingezogen. Vieles wird nur angedeutet, es gibt keine offensichtlichen Antworten, sondern vielmehr subtile Hinweise, die Raum für eigene Interpretationen lassen. Dies ermöglicht es dem Leser, sich seine eigenen Gedanken zu machen und sich somit aktiv in die Geschichte einzubringen.
Der Zeichenstil ist angenehm und trägt zur Atmosphäre mit bei. Die Zeichnungen sind gut ausgearbeitet, dabei aber nicht überladen und die Emotionen der Figuren werden gut zum Ausdruck gebracht. Der Einsatz von Straffuren, Licht und Schatten verstärkt die Geschichte und verleiht ihr Tiefe.
Besonders beeindruckend ist die Darstellung der komplexen Beziehung zwischen Mutter und Sohn. Der abwehrende Sohn, die besitzergreifende Mutter, der (emotional) abweisende Vater, die konsternierte und Druck ausübende Verwandtschaft – es ist eine toxische Situation, die bald in eine Katastrophe mündet.
Insgesamt ist „Blood on the Tracks” ein sehr empfehlenswerter Comic mit Tiefgang, der eine emotionale und spannende Geschichte erzählt. Eine klare Leseempfehlung.
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Spannender erster Band
Inhalt:
Seiichi Osabe führt ein scheinbar ganz normales Teenagerleben. Sein Vater ist viel arbeiten, aber seine Mutter macht Seiichi immer sein Lieblingsessen und kümmert sich um ihn. Doch sein Cousin zieht ihn auf, dass er von seiner Mutter verhätschelt …
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Spannender erster Band
Inhalt:
Seiichi Osabe führt ein scheinbar ganz normales Teenagerleben. Sein Vater ist viel arbeiten, aber seine Mutter macht Seiichi immer sein Lieblingsessen und kümmert sich um ihn. Doch sein Cousin zieht ihn auf, dass er von seiner Mutter verhätschelt wird. Natürlich widerspricht Seiichi ihm. Aber dann kommt es bei einem Tagesausflug in den Bergen zu einer Katastrophe und Seiichi entdeckt eine neue Seite an seiner Mutter.
Fazit:
Der Manga fängt tatsächlich recht normal und harmlos an. Doch nach und nach merkt man als Leser, dass Seiichi von seinen Freunden ferngehalten wird. Auch lassen sich die Kommentare des Cousins einem als Leser aufhorchen. Die Situation spitzt sich immer weiter zu ohne dass dem Protagonisten Seiichi dies bewusst ist.
Das Ende des Mangas hat mich echt überrascht und macht mich neugierig auf den zweiten Band. Die Geschichte ist doch recht spannend und zeigt wie gefährlich zu viel Liebe sein kann.
Ein unglaublich interessanter Manga.
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Ich habe mich hier mal abseits meiner üblichen Lesepfade bewegt und bin sehr zufrieden damit! Ab und an lese ich auch Comics, Mangas kenne ich aber nicht. Hier wird eine sehr spannende Geschichte erzählt, ein Junge steht im Mittelpunkt, es sind Ferien und die ganze Großfamilie macht …
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Ich habe mich hier mal abseits meiner üblichen Lesepfade bewegt und bin sehr zufrieden damit! Ab und an lese ich auch Comics, Mangas kenne ich aber nicht. Hier wird eine sehr spannende Geschichte erzählt, ein Junge steht im Mittelpunkt, es sind Ferien und die ganze Großfamilie macht einen Ausflug. Die Bilder sind überzeugend, klar und doch mit vielen Details. Die Detailgenauigkeit ist umwerfend. Die Gesichter üben einen echten Reiz aus. Zusammen mit den wenigen Sätzen, die hier gesprochen werden, ergibt sich problemlos ein spannendes Ganzes. Eine so tolle Geschichte habe ich gar nicht erwartet! Es ist faszinierend, wie hier mit wenigen Worten und einigen Bildern eine ganze spannende Welt entsteht. Ich bin begeistert und will unbedingt weiterlesen.
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Atmosphärisch starker Reihenauftakt
Dieser Manga ist der erste Teil einer ausdrucksstarken Reihe. Es geht um den sehr schüchternen Schüler Sei, der unter einem schwierigen Verhältnis zu seiner Mutter leidet. Allerdings behandelt sie ihn nicht schlecht, sondern erdrückt ihn …
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Atmosphärisch starker Reihenauftakt
Dieser Manga ist der erste Teil einer ausdrucksstarken Reihe. Es geht um den sehr schüchternen Schüler Sei, der unter einem schwierigen Verhältnis zu seiner Mutter leidet. Allerdings behandelt sie ihn nicht schlecht, sondern erdrückt ihn mit Liebe und zuviel Fürsorge.
Von Anfang an wird durch die tollen, sehr intensiven Illustrationen im Manga Spannung aufgebaut. Der Schreibstil ist auch sehr interessant. Oftmals gibt es gar nicht so viel Text; aber wenn dann lässt er viel Raum für die eigene Phantasie und Interpretation. Die Emotionen der Figuren sind sehr gut aus den Bildern zu lesen und treffen mitten ins Herz.
Schon zu Beginn merkt man das die Liebe von Sei's Mutter ein normales Maß übersteigt. Als es auf einem Ausflug dann in einem schlimmen Unfall endet beginnt auch Sei sich Gedanken darüber zu machen das seine Mutter zu weit geht; das es gefährlich wird. So spitzt sich die Situation immer weiter zu.
Das Ende ist im Prinzip ein spannender Cliffhanger zu Band 2, denn so hatte man das nicht erwartet.
Absolute Empfehlung.
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Eine beunruhigende Story, verpackt in ausdrucksstarke Bilder
Der Auftakt zur Manga-Serie „Blood on the Tracks“ von Shuzo Oshimi wartet mit einigen beeindruckenden Zeichnungen (inkl. Farbteil) und einer spannenden Charaktereinführung auf. Einzig das Tempo der Entwicklungen holpert …
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Eine beunruhigende Story, verpackt in ausdrucksstarke Bilder
Der Auftakt zur Manga-Serie „Blood on the Tracks“ von Shuzo Oshimi wartet mit einigen beeindruckenden Zeichnungen (inkl. Farbteil) und einer spannenden Charaktereinführung auf. Einzig das Tempo der Entwicklungen holpert ein wenig, was dem vielversprechenden Manga jedoch nur wenig anhaben kann.
Der jugendliche Sei scheint ein ganz normales Leben zu führen: Er geht zur Schule, hat Freunde, verliebt sich zum ersten Mal und spielt gern mit seinem Cousin Videospiele. In seiner Familie mit der sehr fürsorglichen Mutter und dem eher abwesenden Vater fühlt er sich wohl und geborgen. Ein Leben wie aus dem Bilderbuch, könnte man meinen. Erst nach und nach stellen wir Lesenden zusammen mit Sei fest, dass das nicht ganz stimmt – ist seine Mutter nicht eher übertrieben fürsorglich?
Der Zeichenstil von „Blood on the tracks“ mit seiner klaren Linienführung und dem Fokus auf Schattierungen schafft es, die immer unbehaglicher werdende Atmosphäre des Mangas auf beeindruckende Weise bildlich festzuhalten. Man spürt eher, als dass man liest, dass etwas faul ist an der Art und Weise, wie Seis sanfte, liebevolle Mutter ihren Sohn behandelt. Mit dieser Feinsinnigkeit der Zeichnungen kann der Text des Mangas leider nicht mithalten. Auf dieser Ebene kommt so manche Entwicklung sehr plötzlich und unvermittelt, was gerade den Anfang etwas überhastet wirken lässt. Dennoch schafft es der Manga insgesamt, große Lust auf den Fortgang der Story zu machen. Das diffuse Unbehagen wird gegen Ende des ersten Bandes konkreter, und es drängt sich die Frage auf: Wie wird Sei damit umgehen?
Der erste Band von „Blood on the Tracks“ verspricht für den Fortgang der Reihe viel psychologische Tiefe, verbunden mit ausdrucksstarken Zeichnungen und einer Story, die viele Fragen offenlässt. Man darf gespannt auf die Fortsetzung sein!
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Liebevolle Mama oder böse Mama
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Der 13-jährigen Seiichi führt ein sehr behütetes Leben. So verläuft eigentlich alles normal. Er pflegt Freundschaft mit gleichaltrigen und steht sogar kurz davor eine erste feste Freundin zu haben.
Der einzige der Seiichi immer etwas …
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Liebevolle Mama oder böse Mama
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Der 13-jährigen Seiichi führt ein sehr behütetes Leben. So verläuft eigentlich alles normal. Er pflegt Freundschaft mit gleichaltrigen und steht sogar kurz davor eine erste feste Freundin zu haben.
Der einzige der Seiichi immer etwas aufzieht, ist sein Cousin der ihn regelmäßig besucht. Er macht sich immer wieder, über Seiichis überfürsorgliche Mutter lustig.
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Eines Tages macht nun die ganze Familie einen Ausflug. Neben Seiichi und seinen Eltern ist unter anderem auch der besagter Cousin und seine Eltern mit dabei. Doch der Ausflug gestaltet sich nicht so wie gedacht. *Schock*
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Der Manga ist ab 16 Jahre und das wird auch spätestens zum Ende hin, ausreichend begründet. Ich bin wirklich beeindruckt wie oft mich dieser Manga schon in Band 1 überrascht und auch schockiert hat. Normalerweise lerne ich immer erst alle Charaktere kennen. Doch hier ist das erste Ziel, die richtige Stimmung aufzubauen. Die Charakteren wirken da erst einmal wie Nebenfiguren. Trotzdem stehen natürlich Seiichi und seine Mutter von Anfang an im Mittelpunkt.
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Die Zeichnungen sorgen dafür, dass dir ganz automatisch langsam die Nackenhaare hochgehen, um dann schließlich, mit einem Ruck endgültig senkrecht stehen zu bleiben… Ich glaube die besagte Szene, sorgt bei jedem für einen „Ohaaa“ Moment oder wenigstens für Kopfschütteln.
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Wer Psycho Drama liebt und keine Angst vor horrormäßigen Storyentwicklungen hat, sollte auf jeden Fall mal reinlesen. Dich erwartet große Kunst!
Muttersöhnchen sollten lieber einen Bogen machen! Das Weltbild könnte sonst ins Wanken kommen
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