Akbar ist 16 Jahre alt, als er im Jahr 2009 kurz vor der dänischen Grenze als "unbegleiteter minderjähriger Flüchtling" von der deutschen Polizei aufgegriffen wird. In diesem Buch berichtet der Jugendliche in einfachen, klaren Worten von seiner Kindheit und Jugend in Afghanistan und im Iran, von seiner dramatischen Flucht über die Türkei, Griechenland, Italien und Frankreich nach Deutschland sowie von seiner gelungenen Integration bis zum Schulabschluss im Jahr 2015.
Schonungslos und authentisch führt Akbars Bericht uns hautnah die Situation zahlreicher Flüchtlinge mitten in Europa vor Augen: Sie sind skrupellosen Schleusern ausgeliefert, müssen lebensgefährliche Überfahrten in viel zu kleinen Booten über sich ergehen lassen und auch darüber hinaus halsbrecherische Risiken eingehen. Als Akbar in einer griechischen Hafenstadt heimlich in den Laderaum eines Lkws gelangt, der sich fatalerweise als Kühltransporter entpuppt, droht seine Flucht aufs Schlimmste zu scheitern.
Aber auch viel positive Energie und Menschlichkeit schlägt uns aus Akbars Geschichte entgegen: Nachdem seine Eltern in Afghanistan spurlos verschwunden sind, nimmt ihn die Familie seiner Tante liebevoll bei sich auf. Unter den Flüchtlingen gibt es immer wieder freundschaftliche Momente und in den europäischen Großstädten, in die Akbar auf seiner Flucht gelangt, existieren nicht nur Einrichtungen, die sich um Flüchtlinge kümmern, sondern auch Treffpunkte von Afghanen, die Akbar mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Schonungslos und authentisch führt Akbars Bericht uns hautnah die Situation zahlreicher Flüchtlinge mitten in Europa vor Augen: Sie sind skrupellosen Schleusern ausgeliefert, müssen lebensgefährliche Überfahrten in viel zu kleinen Booten über sich ergehen lassen und auch darüber hinaus halsbrecherische Risiken eingehen. Als Akbar in einer griechischen Hafenstadt heimlich in den Laderaum eines Lkws gelangt, der sich fatalerweise als Kühltransporter entpuppt, droht seine Flucht aufs Schlimmste zu scheitern.
Aber auch viel positive Energie und Menschlichkeit schlägt uns aus Akbars Geschichte entgegen: Nachdem seine Eltern in Afghanistan spurlos verschwunden sind, nimmt ihn die Familie seiner Tante liebevoll bei sich auf. Unter den Flüchtlingen gibt es immer wieder freundschaftliche Momente und in den europäischen Großstädten, in die Akbar auf seiner Flucht gelangt, existieren nicht nur Einrichtungen, die sich um Flüchtlinge kümmern, sondern auch Treffpunkte von Afghanen, die Akbar mit Rat und Tat zur Seite stehen.