Israel Shamir lädt uns zu einem Streifzug durch seine Wahlheimat ein. Mit seinem bissig-literarischen Blick auf die Geschichte Palästinas zeigt Shamir, wie Israel im wahrsten Sinne des Wortes auf den Ruinen palästinensischer Städte und Dörfer errichtet worden ist. Seit der Gründung des Staates Israel im Jahr 1948 sieht sich das palästinensische Volk in seiner Existenz bedroht, Schritt für Schritt wird es seiner Lebensgrundlagen beraubt. "Blumen aus Galiläa" ist eine Sammlung von Essays, in denen sich der Autor nicht nur für die Befreiung Palästinas ausspricht, sondern sich für ein weiter gefasstes Ziel einsetzt: die Befreiung des öffentlichen Diskurses.