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Blumenliebende.Erfrorene Gedanken, / die mein Herz trennen von mir und dir / im Scheinwerferlicht den Gedanken / unsichtbar machen. / holt mich ab für mich durcheinander. / verzehrt mich, / war hungrig draußen / liebte alles, was ich kannte, / kann / ja muss / unvergleichlich sein, dass nichts ist, / erhebst du dich mit dem Blumenliebenden / zu dunklerem Licht / schweigend vereint im Sprechen von Anschauung / von der Betrachtung des Unaussprechlichen / nicht so kleinkariert verstopft von Landschaft / die bis in die Städte reicht / grenzenlos. Ein Blumenstrauß / der schön ist und doch schon…mehr

Produktbeschreibung
Blumenliebende.Erfrorene Gedanken, / die mein Herz trennen von mir und dir / im Scheinwerferlicht den Gedanken / unsichtbar machen. / holt mich ab für mich durcheinander. / verzehrt mich, / war hungrig draußen / liebte alles, was ich kannte, / kann / ja muss / unvergleichlich sein, dass nichts ist, / erhebst du dich mit dem Blumenliebenden / zu dunklerem Licht / schweigend vereint im Sprechen von Anschauung / von der Betrachtung des Unaussprechlichen / nicht so kleinkariert verstopft von Landschaft / die bis in die Städte reicht / grenzenlos. Ein Blumenstrauß / der schön ist und doch schon tot. / für mich, ... bitte keine Schnittblumen.Das Leben ist Einsamkeit überall, und der Versuch Distanz zu gewinnen.Der philosophische Poet fühlt sich fremd. Seinen Wunsch zu schweigen drückt er in Zeilen aus.
Autorenporträt
Freude, Manfred H.Geboren in Aachen wo er bis heute lebt, als Dichter, Philosoph, Dramatiker und Essayist. Seine Gedichte sind eine motivische Darstellung der Einsamkeit, des Vergänglichen, sowie ein melancholischer Sprachduktus in der Tradition pessimistischer Literatur. F. gebraucht seine Lyrik in einer stark verschlüsselten, dichten, meist ungereimten Sprache von großer Eindringlichkeit. F. versucht, die Stellung der Lyrik neu, modern zu justieren. In der Gegenwart verankert seine poetische Sprache deutliche Dichtkunst. Die Verwendung eines lakonischen, bisweilen philosophisch, fragmentarischen Stils, heben beständig die Korrespondenz zwischen Inhalt und Aufbau hervor.