Rosemary Sutcliff erzählt die dramatische Geschichte der Begegnung und Schicksalsbindung zwischen einem Britannier und einem Wikinger. Dabei entsteht ein faszinierend lebendiges Bild jener Zeit, in der Kiew das Zentrum eines entstehenden russischen Staates war und Kaiser Basilios II. in Byzanz herrschte. Die Wikinger, auch Waräger genannt, spielten hier wie dort eine Rolle. Ein selten dargestelltes Kapitel europäischer Geschichte. In Konstantinopel nennen sie ihn Jestyn, den Engländer. Doch was verbindet ihn noch mit der Insel? Jestyn erinnert sich, wie Thormod, der Wikinger, ihn einst auf dem Sklavenmarkt in Dublin kaufte. Wie er dann als freier Mann und Freund mit ihm in den Süden zog, um den Mord an seinem Vater zu rächen.