Mit weichen Knien stieß Reka die Tür zu den Bahnhofsklos auf. Die vorletzte Kabine war verschlossen. Reka hörte die Frau mit ihren Kleidern rascheln. Ihr Puls hämmerte. Sie schob sich bis zur Nachbarkabine. Die Kloschüssel hatte eine gelben Rand, die Wände waren voller Filzstiftschmierereien. Reka hielt die Luft an. Sie ging in die Knie und spähte durch den Spalt.