Dies ist bereits der 5. Fall für Helene Christ, das Buch kann man aber wunderbar lesen, wenn man die Vorgänger nicht kennt, der Fall ist in sich abgeschlossen.
Die Kommissarin hat mir gut gefallen, sie wird nett dargestellt , ist ehrgeizig, nimmt ihren Beruf ernst und versucht wirklich den Fall zu
lösen. Auch von ihrem Privatleben erfahren wir etwas, ihr Freund Simon und ihre Hündin Frau Sörensen…mehrDies ist bereits der 5. Fall für Helene Christ, das Buch kann man aber wunderbar lesen, wenn man die Vorgänger nicht kennt, der Fall ist in sich abgeschlossen.
Die Kommissarin hat mir gut gefallen, sie wird nett dargestellt , ist ehrgeizig, nimmt ihren Beruf ernst und versucht wirklich den Fall zu lösen. Auch von ihrem Privatleben erfahren wir etwas, ihr Freund Simon und ihre Hündin Frau Sörensen sind sehr sympathisch beschrieben.
Helenes Partner Nuri ist auch super, auch wenn er eher den bösen Bullen gibt. Eigentlich ist er herzlich, das es manchmal blöde Bemerkungen über seine Herkunft gibt steckt er gut weg.
Erstmal ist es bei diesem Fall gar nicht so leicht herauszufinden ob es Mord oder Selbstmord war. Ziemlich undurchsichtig alles. Aber es war Mord, für den ganz schön viele Leute als Täter in Frage kommen. Das man aus der religiösen Witwe nichts rausbekommt und die Kinder des Opfers voller Hass auf ihren Vater ware, erschwert die Ermittlungen.
Das Buch ist daher durchgehend spannend, es geht um gute klassische Ermittlungen, es ist alles gut und realistisch rübergebracht. So wie es im Norden eben ist bei Ermittlungen auf einem Dorf mit typischen norddeutschen Fischköppen. Bin selber einer, und auch die schöne Stadt Kiel wo ich zu Hause bin, kommt hier vor. Insgesamt ist auch die Landschaft super beschrieben.
Insgesamt also ein toller Krimi mit einer sympathischen Kommissarin und einer guten Mischung aus Mord und Familiengeheimnissen in einem kleinen fiktiven Dorf in Norddeutschland. Ich hatte eine tolle Lesezeit und hoffe auf mehr Krimis aus meiner Heimat von diesem Autor, würde Helene gerne wieder treffen.