Ein vielschichtiger Kriminalroman über die dunkle Macht von Gewalt und Zerstörung vor der grandiosen Kulisse des kanadischen Westens
Während sich die Touristen in Kanada beim größten Rodeo der Welt vergnügen, wird der erfahrene Profiler Ted Garner auf einen kaltblütigen Mordfall angesetzt: zwei alten Männern wurde in Calgary die Kehle aufgeschlitzt. Bei der Ermittlung wird ihm die ehrgeizige junge Polizistin Samantha Stern zur Seite gestellt. Die Spur führt zunächst in den Norden Albertas, wo der Ölsandabbau verheerende Folgen für die Umwelt und die indigene Bevölkerung hat. Welche Rolle spielt der Ölkonzern, bei dem die beiden Opfer vor vielen Jahren gearbeitet haben? Die Reise führt weit in die Vergangenheit, und noch ist dem Ermittlerduo nicht bewusst, dass es sich selbst in tödliche Gefahr bringt, als es dem Täter näherkommt.
Während sich die Touristen in Kanada beim größten Rodeo der Welt vergnügen, wird der erfahrene Profiler Ted Garner auf einen kaltblütigen Mordfall angesetzt: zwei alten Männern wurde in Calgary die Kehle aufgeschlitzt. Bei der Ermittlung wird ihm die ehrgeizige junge Polizistin Samantha Stern zur Seite gestellt. Die Spur führt zunächst in den Norden Albertas, wo der Ölsandabbau verheerende Folgen für die Umwelt und die indigene Bevölkerung hat. Welche Rolle spielt der Ölkonzern, bei dem die beiden Opfer vor vielen Jahren gearbeitet haben? Die Reise führt weit in die Vergangenheit, und noch ist dem Ermittlerduo nicht bewusst, dass es sich selbst in tödliche Gefahr bringt, als es dem Täter näherkommt.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensentin Sylvia Staude ist von Frauke Buchholz' zweitem Krimi äußerst angetan. Wieder ermitteln Samantha Stern und Ted Garner in Kanada . Wieder in einer Gegend, in der Indigene leben: Rund um Fort McMurray, im Norden des Landes, wo seit einem halben Jahrhundert Ölsand gefördert wird, was die Umwelt zerstört. Warum wurden zwei alte und sehr kranke Männer ermordet? Die große Frage bei diesem Whodunnit. Für Staude liegt der Reiz von "Blutrodeo" allerdings gar nicht so sehr in der Handlung als in der Idee, zwei Menschen ermitteln zu lassen, die Einzelgänger sind. Auch die übrigen Figuren und die Sprache von Buchholz findet Staude anregend komplex.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Frauke Buchholz lebte längere Zeit in Kanada und hat Bezüge zu den indigenen Völkern und sie arbeitet all das, was sie dort erfahren, gesehen und recherchiert hat in einen wirklich überzeugenden Genreroman ein.« Ulrich Noller WDR