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Ein vielschichtiger Kriminalroman über die dunkle Macht von Gewalt und Zerstörung vor der grandiosen Kulisse des kanadischen Westens

Produktbeschreibung
Ein vielschichtiger Kriminalroman über die dunkle Macht von Gewalt und Zerstörung vor der grandiosen Kulisse des kanadischen Westens
Autorenporträt
Frauke Buchholz wurde 1960 in der Nähe von Düsseldorf geboren. Sie studierte Anglistik und Romanistik und promovierte über zeitgenössische indigene Literatur. Sie liebt das Reisen und fremde Kulturen und hat einige Zeit in einem Cree-Reservat in Kanada verbracht. Heute lebt sie in Aachen und schreibt Romane und Kurzgeschichten, die in zahlreichen Anthologien erschienen sind. Ihr Kriminalroman "Frostmond" wurde 2021 mit dem Harzer Hammer ausgezeichnet und erhielt 2022 beim Stuttgarter Krimipreis den Debütpreis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Sylvia Staude ist von Frauke Buchholz' zweitem Krimi äußerst angetan. Wieder ermitteln Samantha Stern und Ted Garner in Kanada . Wieder in einer Gegend, in der Indigene leben: Rund um Fort McMurray, im Norden des Landes, wo seit einem halben Jahrhundert Ölsand gefördert wird, was die Umwelt zerstört. Warum wurden zwei alte und sehr kranke Männer ermordet? Die große Frage bei diesem Whodunnit. Für Staude liegt der Reiz von "Blutrodeo" allerdings gar nicht so sehr in der Handlung als in der Idee, zwei Menschen ermitteln zu lassen, die Einzelgänger sind. Auch die übrigen Figuren und die Sprache von Buchholz findet Staude anregend komplex.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Frauke Buchholz lebte längere Zeit in Kanada und hat Bezüge zu den indigenen Völkern und sie arbeitet all das, was sie dort erfahren, gesehen und recherchiert hat in einen wirklich überzeugenden Genreroman ein.« Ulrich Noller WDR