Was tun, wenn einem aus dem Hinterhalt ein Unbekannter nach dem Leben trachtet, ein Feind, der sich nicht zu erkennen gibt? Der Kardiologe René verlässt sein Spital und verschanzt sich in einem abgeschiedenen Haus in Frankreich. Dort will er den Kampf gegen den Widersacher ausfechten. Je mehr er sich aber zur Wehr setzt, desto stärker wird der Gegner. Zu allem Unglück verwickelt sich René in ein zweites Problem: Er stösst auf seine Briefe an die verstorbene Geliebte, die Dichterin Eva. Der unsichtbare Feind und die Briefe: Beides zusammen übersteigt Renés Kräfte. Er erkrankt an einer lebensgefährlichen Lungenentzündung, überlebt aber. René, ein völlig rationaler Mensch, muss damit fertig werden, dass ihm ein Wunder widerfahren ist. Der Roman »Blutspurlos« ist in Tagebuchform verfasst. Bei aller Verbohrtheit hat der Schreiber etwas von einem reinen Tor, der verwundert festhält, was ihm widerfährt.
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