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Von 11786 Patientinnen, die in einer geburtshilflichen Notaufnahme aufgenommen wurden, erhielten 271 Patientinnen eine Bluttransfusion, was 2,3% der Fälle entspricht. Die Indikationen für Bluttransfusionen in unserer Studie waren schwere Anämie infolge einer unmittelbaren postpartalen Blutung (67,6%), eines retroplazentaren Hämatoms (11,9%), einer hämorrhagischen Abtreibung (4,9%), einer extrauterinen Schwangerschaft (4,4%), einer Uterusruptur (1,9%) und einer hämorrhagischen Placenta prævia (0,9%). Transfusionen wegen schwerer Anämie in der Schwangerschaft machten (7,9%) aus. Bei der Mehrzahl…mehr

Produktbeschreibung
Von 11786 Patientinnen, die in einer geburtshilflichen Notaufnahme aufgenommen wurden, erhielten 271 Patientinnen eine Bluttransfusion, was 2,3% der Fälle entspricht. Die Indikationen für Bluttransfusionen in unserer Studie waren schwere Anämie infolge einer unmittelbaren postpartalen Blutung (67,6%), eines retroplazentaren Hämatoms (11,9%), einer hämorrhagischen Abtreibung (4,9%), einer extrauterinen Schwangerschaft (4,4%), einer Uterusruptur (1,9%) und einer hämorrhagischen Placenta prævia (0,9%). Transfusionen wegen schwerer Anämie in der Schwangerschaft machten (7,9%) aus. Bei der Mehrzahl der in die Abteilung aufgenommenen Patientinnen konnte durch die Bluttransfusion eine Verbesserung des klinischen Zustands erreicht werden. Aufgrund der Häufigkeit von Bluttransfusionen sollten Empfehlungen für die Praxis beachtet werden, um die Indikationen für Transfusionen und die Verwendung von labilen Blutprodukten zu optimieren und das Risiko von Transfusionszwischenfällen zu minimieren.
Autorenporträt
Arzt/Ärztin, praktischer Arzt/Ärztin im KrankenhausEhemalige Assistenzärztin der Abteilung für Gynäkologie und GeburtshilfeEhemalige Assistenzärztin der Abteilung für Endokrinologie.