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Bob Dylan hat die Folkmusik überstanden und die Pfiffe in Newport, als er die elektrische Gitarre einstöpselte, einen mysteriösen Motorradunfall und das triumphale Comeback. Er hat mit Elvis und mit Buddy Holly angefangen - und spielt mit 70 Jahren immer noch. Ein wahrlich außergewöhnliches Leben, Bob Dylan hat es überlebt. Willi Winkler zeigt, dass niemand so erfolgreich gescheitert ist wie Bob Dylan, ein gelungener Versuch der Entschlüsselung dieses rätselhaften und verschlossenen Charakters. «Youdontneedaweatherman toknowwhichwaythewindblows!» Bob Dylan

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Produktbeschreibung
Bob Dylan hat die Folkmusik überstanden und die Pfiffe in Newport, als er die elektrische Gitarre einstöpselte, einen mysteriösen Motorradunfall und das triumphale Comeback. Er hat mit Elvis und mit Buddy Holly angefangen - und spielt mit 70 Jahren immer noch. Ein wahrlich außergewöhnliches Leben, Bob Dylan hat es überlebt. Willi Winkler zeigt, dass niemand so erfolgreich gescheitert ist wie Bob Dylan, ein gelungener Versuch der Entschlüsselung dieses rätselhaften und verschlossenen Charakters.
«Youdontneedaweatherman
toknowwhichwaythewindblows!»
Bob Dylan

Autorenporträt
Winkler, WilliWilli Winkler, geboren 1957, war Redakteur der «Zeit», Kulturchef beim «Spiegel» und schreibt heute für die «Süddeutsche Zeitung». Er ist Autor zahlreicher Bücher, zuletzt erschienen «Die Geschichte der RAF» (2007), «Der Schattenmann» (2011), «Deutschland, eine Winterreise» (2014), «Luther. Ein deutscher Rebell» (2016) und «Das braune Netz» (2019). 1998 erhielt Willi Winkler den Ben-Witter-Preis, 2010 den Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, 2013 den Michael-Althen-Preis.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 06.07.2011

Amerikas größter Poet
Von SZ-Autoren: Willi Winklers
kritische Hommage an Bob Dylan
Schon allein, um die Friedensfreunde zu ärgern, seine treuesten und dabei so leicht zu enttäuschenden Fans, behauptet er neuerdings, er habe als junger Mann nach West Point gehen und die Offizierslaufbahn einschlagen wollen. Ob’s aber stimmt? Oder dass er seine Kindheit auf der Straße verbrachte, quasi zwischen Nutten und Hobos aufwuchs und ihnen die Melodie des Lebens ablauschte? Und der berüchtigte Motorradunfall, was war da eigentlich los?
Willi Winkler hat in einer kritischen Hommage versucht, das ewige Rätsel Bob Dylan wenigstens ein bisschen zu enträtseln. Seine Allegorese ist zum 70. Geburtstag des größten amerikanischen Poeten der Neuzeit in einer erweiterten Ausgabe erschienen. Mit Elvis und Buddy Holly hat Dylan einst angefangen, er hat die Folkmusik und Joan Baez überstanden, dann die Gitarre eingestöpselt, er ist von Gott abgefallen und leider auch von Sara und hat beizeiten wieder heimgefunden, wo immer dieses Daheim sein mag. Diese beispiellose Karriere begann vor fünfzig Jahren in einem Café in Greenwich Village. Sie führte Dylan an den Beatles und an Andy Warhol vorbei, ließ die Engel von Victoria’s Secret ebenso wenig aus wie den Papst und erreichte tatsächlich auch West Point, Hort der bekannten „Masters of War“. Endlich einer, auf den beim besten Willen nicht zu bauen ist. SZ
WILLI WINKLER: Bob Dylan. Ein Leben. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011. 224 Seiten, 9,99 Euro.
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