Jeder Künstler hat seine Quellen. Daß der amerikanische Rockpoet Bob Dylan in seinen frühen Jahren sich von dem Folkie Woody Guthrie und den Dichtern T.S.Eliot und Arthur Rimbaud inspirieren ließ, ist bekannt. Doch neben der Musik und der Literatur gibt es einen weiteren Bereich, der Bob Dylan von Anfang an fasziniert hat: Die Welt des Films. Hollywoodschauspieler wie James Cagney und Bette Davis bevölkern seine Songs. Dylan schrieb Lieder, die sich wie Drehbücher lesen und betätigte sich gelegentlich selbst als Schauspieler und Regisseur. Die Amerikanistin Susanne Koheil hat dieses Thema in einer Doktorarbeit auf den Punkt gebracht: "Bob Dylans Hollywood". Pressestimmen zu Bob Dylans Hollywood: "Das neu erschienene Nachschlagewerk Bob Dylans Hollywood von Susanne Koheil weist den immensen Einfluß von Film und Fernsehen auf Bob Dylans Werk nach - von "Der Pate" bis "Raumschiff Enterprise".Deutscher Fernsehdienst "Bob Dylans Hollywood ist faktenreich aufgearbeitet und spricht für eine lange Auseinandersetzung mit dem Thema. Von der Fülle der Informationen her ein lohnendes Buch."Oldie Markt "Ohne sprachliche Schnörkel und in einer wohltuenden Direktheit befaßt sich die Autorin mit filmischen Metaphern und Zitaten in Dylans Songlyrik und mit seinem engeren Kinokontakt in Form von eigenen Filmbeiträgen. Die Kinowelt Hollywoods ist eine wichtige Quelle für das Schaffen des Multitalents Bob Dylan. Dieses herausgearbeitet zu haben, muß der Autorin Susanne Koheil zugesprochen werden. Und das nicht nur aus der Perspektive der Dylan-Anhänger, sondern des generell musikalisch oder filmisch Interessierten."Gießener Anzeiger