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Ein beträchtlicher Teil der Bodenfläche gehört der öffentlichen Hand, also den Bürgerinnen und Bürgern. Und dieser Boden soll nachhaltig bewirtschaftet und nicht ausverkauft werden. Der Druck von Großinvestoren, auch aus dem Ausland, wird jedoch immer größer: Denn Boden ist begehrt, wertsicher und nicht vermehrbar.Das Thema »Boden behalten - Stadt gestalten« ist zurzeit eine der großen Herausforderungen, die unsere Gesellschaft beschäftigen sollte - aber noch nicht überall tut. Aus der Perspektive von mehr als 30 Autorinnen und Autoren beleuchtet das vorliegende Buch die »Bodenfrage« in der…mehr

Produktbeschreibung
Ein beträchtlicher Teil der Bodenfläche gehört der öffentlichen Hand, also den Bürgerinnen und Bürgern. Und dieser Boden soll nachhaltig bewirtschaftet und nicht ausverkauft werden. Der Druck von Großinvestoren, auch aus dem Ausland, wird jedoch immer größer: Denn Boden ist begehrt, wertsicher und nicht vermehrbar.Das Thema »Boden behalten - Stadt gestalten« ist zurzeit eine der großen Herausforderungen, die unsere Gesellschaft beschäftigen sollte - aber noch nicht überall tut. Aus der Perspektive von mehr als 30 Autorinnen und Autoren beleuchtet das vorliegende Buch die »Bodenfrage« in der Schweiz und im Ausland, beschreibt historische wie zeitgenössische Beispiele und bietet eine Handreichung für Akteure in Städten, Gemeinden und Zivilgesellschaft.Wichtige Themen sind Städtisches Bodenmanagement und (Erb-)Baurecht - wo liegen die Herausforderungen und welche Ideen und Akteure bestimmen die Debatte in der Schweiz und international. In einem Schwerpunkt wird die erfolgreiche »Basler Bodeninitiative« vorgestellt, und zwar von der Idee und dem konkreten Anliegen über den Regierungsratsbeschluss, die parlamentarische Beratung bis zu deren Neulancierung und der Abstimmung darüber. Zusätzlich werden erste praktische Erfahrungen mit Bodeninitiativen aufgearbeitet, die dem Basler Vorbild gefolgt sind. Die ausführlich dokumentierten neueren Erfahrungen in anderen schweizerischen Städten und Gemeinden zeigen, was eine informierte und engagierte Zivilgesellschaft erreichen kann.
Autorenporträt
Dr. Brigitta Gerber, Ethnologin und promovierte Historikerin, ist seit 2005 als Kultur- und Sozialwissenschaftlerin selbständig tätig mit dem Büro Toleranzkultur GmbH, seit 2007 Präsidentin von terre des hommes schweiz. 2002-2017 war Gerber Mitglied des Parlaments des Kantons Basel-Stadt. Sie war Mitinitiantin der erfolgreichen »Bodeninitiative« in Basel (2016). Dr. Ulrich Kriese ist in der Stiftung Edith Maryon u.a. verantwortlich für (Erb-)Baurechtsgestaltung und Forschungsfragen und war mitverantwortlich für die Basler Bodeninitiative. Er ist Mitbegründer des Info-Netzwerks Gemeingut Boden. In Deutschland ist er NABU-Sprecher für Bau- und Siedlungspolitik, Mitbegründer des Aufrufs »Grundsteuer: Zeitgemäß!« und Kuratoriumsmitglied der Stiftung trias.