Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (GEOGRAPHISCHES INSTITUT), Veranstaltung: Global Change and Human Security, 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die Entwicklung des Ackerbaus und verschiedener Landnutzungsformen waren bedeutende Schritte in der Evolution der Menschheit: Der Mensch wurde sesshaft und konnte sich permanent ernähren. Ein ertragreicher Boden war durch die Funktion der Produktion von Biomasse ein entscheidendes Kriterium für die Errichtung von Siedlungen, für die Sicherung der menschlichen Nahrungsversorgung und somit auch für die Arterhaltung des Menschen. Mit der Sesshaftwerdung des Menschen wuchs die Bevölkerung an und stellte gleichzeitig höhere Ansprüche an ihre Umwelt. Der Mensch weitete die landwirtschaftlichen Nutzflächen aus und intensivierte die Landwirtschaft zunächst durch verschiedene Bewirtschaftungsformen, dann durch Mechanisierung und schließlich auch durch Bodendüngung. Durch diese Eingriffe in die Umwelt und durch die dauerhafte, intensive Bodennutzung wurde und wird auch heute noch einerseits die Fertilität der Böden reduziert und andererseits der erosive Transport durch Wind und Wasser verstärkt und ein flächenhafter Abtrag des Bodens beschleunigt. Der Mensch, der sich größtenteils (zu 70%) von pflanzlichen Erzeugnissen ernährt, zerstört sich seinen wichtigsten Produktionsfaktor, den Boden.
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