Das vorliegende Buch ist das Ergebnis einer sorgfältigen Recherche eines jungen Mannes aus Mali. Es behandelt Fragen zum rechtlichen Schutz des Bodens vor dem Bergbau in Mali unter Berücksichtigung des internationalen Umweltrechts. Der Bodenschutz stellt heute zweifellos den gordischen Knoten unseres Jahrhunderts dar, das durch wirtschaftlichen Produktivismus gekennzeichnet ist, auch wenn das Jahr 2015 zum "Jahr des Bodens" erklärt wurde. Daher wirft er einen sehr kritischen Blick auf die Umsetzung der bodenschützenden Normen des internationalen Umweltrechts in das malische Bergrecht. Denn auch dem letzten Intellektuellen ist bekannt, dass der Bergbau nicht ohne negative Auswirkungen auf die Umwelt, in diesem Fall den Boden, bleibt. Der Autor untersucht, kritisiert und schlägt Strategien vor, um den Boden nicht nur zu schützen, sondern auch die Auswirkungen des Bergbaus in Mali auf den Boden zu verringern. Das Buch gibt der wissenschaftlichen Welt, die durch einen Mangel an Veröffentlichungen in diesem Bereich gekennzeichnet ist, einen neuen Impuls.